Die etwas anderen Berufe
Die Berufe (und Aufstiegsmöglichkeiten) in der IT-Branche sind deutlich vielseitiger, als es auf den ersten Blick den Anschein haben mag. Doch welche Optionen ergeben sich hierbei eigentlich genau? Was sind außergewöhnliche Berufe, von denen man vielleicht noch nicht so viel gehört hat? „Ich arbeite in der IT Branche.“ – bei diesem Satz denken viele Außenstehende an den klassischen User-Support. Frei nach dem Motto: „Wenn ich ein Problem mit meinem PC habe, rufe ich die Hotline an!“ Ein Blick auf den Alltag der IT Branche zeigt jedoch, dass die verschiedenen Berufe (und Aufstiegsmöglichkeiten) weitaus vielseitiger sind, als es auf den ersten Blick den Anschein haben mag. Doch welche Optionen ergeben sich hierbei eigentlich genau? Wie ist es möglich, in der IT Branche Fuß zu fassen und seine eigenen Fähigkeiten weiter auszubauen? Fest steht: nicht nur die beruflichen Chancen, sondern auch die Verdienstaussichten können hier überzeugen. Wichtig ist es natürlich, seine eigenen Kompetenzen zu kennen, einschätzen zu können und zum individuellen Vorteil zu nutzen. Wer sich spezialisiert, ist oft im Vorteil.
Wie sieht der klassische ITler aus?
Zunächst: den klassischen ITler gibt es nicht! Während früher mit Menschen, die in der IT Branche arbeiten, der „Nerd“ verbunden wurde, zeigt der Alltag, dass die Branche mittlerweile weitaus vielschichtiger geworden ist. Fest steht jedoch auch: wer in der IT Branche arbeiten möchte, sollte sich für Technik und Co. begeistern können. Wer es zum Beispiel liebt, PCs, Laptops und Co. auseinanderzubauen, zu reparieren und aufzurüsten, um sich am Abend mit Spaß im 888casino oder beim gemeinsamen Zocken mit Freunden zu entspannen, könnte für Berufe dieser Art wie gemacht sein. Besonders im Bereich der IT gehört der Wille zur kontinuierlichen Weiterentwicklung zu den wichtigsten Soft Skills. Technik und Möglichkeiten ändern sich stetig. Um Kunden besser beraten und kompetent arbeiten zu können, braucht es einen entsprechenden Background.
IT Berufstipp Nr. 1: der Cyberkriminalist
Hierbei handelt es sich um eine tolle Möglichkeit, den kindlichen Berufstraum vom Polizisten mit der Leidenschaft für IT zu verbinden. Cyberkriminalisten jagen die Verbrecher, die ihr Unwesen im Internet treiben und daher für klassische Kriminalbeamte nur schwer zu fassen sind. Fest steht: langweilig wird es hier ganz sicher nicht! Dafür ist der Alltag viel zu abwechslungsreich. Wer dann nach erfolgreichen Ermittlungen einen (oder mehrere) Cyberkriminelle dingfest gemacht hat, kann seinen Erfolg mit gutem Gewissen genießen. Egal, ob im Zusammenhang mit Hacker-Angriffen, der digitalen Sicherung von Spuren oder sogar Terrorangriffen: Cyberkriminalisten werden wohl auch in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen, um sich den neuen Kanälen des Verbrechens anpassen zu können.
IT Berufstipp Nr. 2: der E-Commerce-Fachmann
Online Shopping und die Suche nach den „besten Angeboten“ wird immer beliebter. Doch wer steht eigentlich hinter den zahlreichen Online Shops? Richtig: der E-Commerce Manager! Dieser kümmert sich um die entsprechenden Online Seiten, pflegt die Shops und stellt damit nicht nur sicher, dass der Verbraucher shoppen, sondern der Anbieter auch Geld verdienen kann. Gleichzeitig arbeitet er mit weiteren wichtigen Stellen im Unternehmen, zum Beispiel:
- dem Einkauf
- dem Marketing
- der Produktion zusammen. Viele Unternehmen sind im Laufe der Zeit dazu übergegangen, E-Commerce-Manager fest einzustellen und verzichten zunehmend auf die Angebote klassischer Freiberufler. Denn: E-Commerce-Manager werden fast immer gebraucht. Sicherer ist es, die kompetenten Kräfte in der Nähe zu wissen, um unter anderem auch schnell auf Veränderungen des Marktes reagieren zu können.
IT Berufstipp Nr. 3: der IT Auditor
Beim IT Auditor handelt es sich um einen vergleichsweisen neuen Beruf, der in den letzten Jahren immer weiter präzisiert und an die Umstände bzw. das Wachstum der Bedeutung des Internets angepasst wurde. Doch worin liegen eigentlich die Aufgaben eines Auditors? Zusammengefasst ist es die Aufgabe des IT Auditors, Prozesse zu kontrollieren und entsprechend auch an den betreffenden Stellen Verbesserungspotenzial aufzuzeigen. Somit sollen unter anderem auch auf lange Sicht die Kontrollen verbessert werden. Das Ziel: ein besseres Endprodukt. Um fundiert und qualifiziert arbeiten zu können, gehört unter anderem das Erstellen eines individuellen Prüfungsplans und das Durchführen von Stichproben zu seinen Aufgaben. Wer sich dementsprechend auf der Suche nach einer Möglichkeit befindet, die virtuelle Welt der IT mit „Praxis zum Anfassen“ zu verbinden, dürfte als IT Auditor glücklich werden.
IT Berufstipp Nr. 4: der IT Qualitätsmanager
Hierbei handelt es sich um einen der Berufe aus der IT Branche, die sich unter anderem durch vergleichsweise hohe Verdienstchancen auszeichnen. Denn: ein IT Qualitätsmanager arbeitet eng mit der Führungsebene eines Unternehmens zusammen und versucht hier, die Qualität der jeweiligen Endergebnisse zu verbessern. Kurz: er verfügt durchaus auch über die Möglichkeiten, die Kundenzufriedenheit zu steigern und damit auch die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens positiv zu beeinflussen. Als Grundlage dienen einschlägige Leitlinien. Diese werden – meist in Kooperation mit anderen Abteilungen – erstellt und gelten als Basis für das weitere Vorgehen. Den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere als IT Qualitätsmanager bildet in der Regel ein Studium. Wer dieses nicht aus eigener Tasche finanzieren kann, sollte sich unter anderem mit Hinblick auf IT Stipendien informieren. Viele Unternehmen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Talente entsprechend finanziell zu unterstützen.
IT Berufstipp Nr. 5: der IT Security Consultant
In einer Zeit, in der fast täglich von Hackerangriffen die Rede ist, ist es unter anderem natürlich auch für Unternehmen wichtig, ihre Daten vor dem Zugriff Unbefugter zu schützen. Und exakt an dieser Stelle ist der IT Security Consultant gefragt. Zu seinen Aufgaben gehört es unter anderem:
- empfindliche Daten zu schützen
- sich gegen Viren, Cyberspionage und Co. zur Wehr zu setzen
- sich immer wieder über die aktuellen Entwicklungen am Markt zu informieren und entsprechend Vorkehrungen zum Schutz des Unternehmens zu treffen. (Mit Hinblick auf Trends und aktuelle Gefahren kann es sich auch lohnen, einschlägige Veranstaltungen zu besuchen und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen.)
Kurz: ein verantwortungsvoller Beruf, der mit den passenden Kompetenzen und Soft Skills jedoch auch unglaublich viel Spaß machen kann.
Bildernachweis:
https://pixabay.com/photos/computer-accessories-monitor-336628/ https://pixabay.com/photos/smartphone-computer-technology-3179295/