Sind Briefmarken vor fälschungssicher?
Denn die Deutsche Post führt am 4. Februar bei Briefen die Frankierung mit einem Matrixcode ein. Dieses Zeichen neben dem Motiv macht die Briefmarke fälschungssicher. Nach eigener Aussage der Post gewährleistet die neue Technik, dass Postwertzeichen nicht mehrfach verwendet werden können.
Kann man Briefmarken kopieren?
Unter Briefmarkenfälschung versteht man das Nachahmen von Briefmarken mit betrügerischer Absicht, beispielsweise um diese als echte zu verwenden oder zu verkaufen. Das Fälschen von Postwertzeichen ist gesetzlich verboten.
Wie wird der Wert einer Briefmarke bestimmt?
Der Wert einer Briefmarke ergibt sich aus dem Aufdruck der Marke. Des Weiteren gibt es für ältere Postwertzeichen eine größere Nachfrage. Viele Menschen sammeln Briefmarken und kaufen fehlende zu Ihren vorhandenen dazu. Der Wert der marke wird durch die vorhandene Menge und die Seltenheit bestimmt.
Wie funktioniert die Stellung der Briefmarke auf dem Brief?
Durch die Stellung der Briefmarke(n) auf dem Brief, beispielsweise verkehrt herum aufgeklebt und nach rechts geneigt, konnte man dem Briefempfänger geheime Botschaften, wie „Auf ewig dein“, überbringen.
Was waren die ersten nennenswerten Veränderungen der Briefmarken?
Die erste nennenswerte Veränderung erfuhren Briefmarken in den 1850er-Jahren, als man in Großbritannien erstmals versuchsweise 1850 und endgültig ab 1854 dazu überging, die Briefmarken auf den Bögen durch Perforierungen voneinander zu trennen, um damit das Abtrennen wesentlich zu vereinfachen. Dadurch entsteht der typische Zahnrand von Briefmarken.
Wie wird die Gummierung auf den Briefmarken aufgetragen?
Die Gummierung wird rückseitig auf die Briefmarken aufgetragen, damit die Marke durch Anfeuchten der Schicht auf einen Brief geklebt werden kann. Aus technischen Gründen wird die Gummierung heute im Allgemeinen vor dem Druck der Briefmarken auf den leeren Bogen aufgetragen; dies erfolgt im Normalfall maschinell.