Was ist das Regenwurm-Spiel?
Das Regenwurm-Spiel ist ein Spiel für mindestens 12 Mitspieler und geht so: Bildet einen Kreis. Zwei von euch gehen in die Mitte; der eine ist der Maulwurf, der andere der Regenwurm. Verbindet dem Maulwurf die Augen.
Ist der Maulwurf Regenwurm?
Dabei ist ihm der Maulwurf auf den Fersen. Gelingt dem Wurm die Flucht, dann wird ein anderes Kind Regenwurm. Wenn der Maulwurf den Wurm fängt, werden beide Kinder abgelöst. Viel Spaß!
Wie viele Blätter frisst der Regenwurm?
Er frisst pro Tag ungefähr die Hälfte seines Eigengewichts. In einer Nacht zieht der Regenwurm bis zu 20 Blätter in seine Wohnröhre und klebt sie mit seinem Schleim fest. Aber bevor der zahnlose Wurm fressen kann, müssen Pilze und Bakterien die Pflanzenteile mundgerecht für ihn zerkleinern.
Wie viele Regenwurme gibt es in Deutschland?
Es gibt übrigens gar nicht „den“ Regenwurm. Allein in Deutschland kommen 46 Arten vor, weltweit sogar über 3.000. Am bekanntesten bei uns sind der Tauwurm und der Kompostwurm. Wenn man einen Regenwurm sieht, ist es meistens ein Tauwurm ( Lumbricus terrestris ).
Ist das Leben der Regenwürmer unterirdisch?
Da das Leben der Regenwürmer meist unterirdisch im Verborgenen stattfindet, kennen die wenigsten Menschen den Lebenszyklus dieser Tiere. Dabei bietet die Regenwurm Fortpflanzung so manch eine Überraschung. Bevor es zur Regenwurm Fortpflanzung kommen kann, müssen die einzelnen Tiere die Geschlechtsreife erreichen.
Was sind die Versuche rund um Regenwürmer in der Schweiz?
Die Versuche rund um Humusgehalt, Boden Nährstoffe und Klimawandel sind einfach beschrieben und leicht im Unterricht nachzumachen. Die Studie “Die Regenwürmer, eine wichtige Komponente von Ökosystemen” wurde vom schweizerischen Forschungsprogramm “Nutzung des Bodens in der Schweiz” erhoben.
Wie eignet sich der Gemeine Regenwurm für die Bodenqualität?
Der gemeine Regenwurm eignet sich sehr gut als Bioindikator für die Bodenqualität, da er durch das Graben der Gänge Bodenmaterial direkt aufnimmt und als Destruent Pflanzenreste frisst. So wird der Tauwurm bereits seit 1985 in der Umweltprobenbank des Bundes (UPB) als Monitororganismus untersucht.