Ist Trampolin schädlich für Kinder?
Das Trampolin birgt besonders für Kinder unter sechs Jahren ein hohes Verletzungsrisiko. Laut einer Studie des Robert-Koch-Instituts ist das Trampolin eine der häufigsten Ursachen für Unfälle mit Sport- und Freizeitgeräten. Kleinkinder wird besonders der „Katapult-Effekt“ zum Verhängnis.
Welche Trampolin Größe für 3 Kinder?
Ab 330 cm Durchmesser hat auch ein ungeübter Springer das sichere Gefühl um Saltos, Überschlag, Radschlagen und extra hohe Sprünge zu üben. Auch Trampoline für Familien mit mehreren Kindern sollten einen Durchmesser ab 330 cm aufweisen.
Wann nicht aufs Trampolin?
Kinder vorsichtig heranführen: Kinder sollten erst ab dem sechsten Lebensjahr vorsichtig an das Trampolinspringen herangeführt werden. Bei kleinen Kindern ist die Wurfkraft unverhältnismäßig stark gegenüber ihrem geringen Gewicht – sie sind damit besonders verletzungsgefährdet.
Welche Sorge trägt ein Trampolin im Garten?
Wer ein Trampolin im Garten aufstellt, der trägt auch die Verkehrssicherungspflicht. Das bedeutet, dass der Verpflichtete dafür Sorge zu tragen hat, dass von dem Spielgerät keine Gefahren für andere ausgehen. Einerseits muss der technische Zustand überprüft werden, andererseits muss dafür gesorgt werden, dass keine ausufernde Nutzung passiert.
Warum sollten Kinder auf Trampolin springen?
Durch die Belastung kann sich diese verschieben oder sogar frühzeitig schließen. Störungen des Wachstums können die Folge sein. Wird nicht fachgerecht behandelt, kann das Bein schief werden. Experten empfehlen Eltern deshalb, ihre Kinder erst ab einem Alter von sechs Jahren auf dem Trampolin springen zu lassen.
Wie viele Verletzungen tragen Kinder beim Trampolinspringen?
Laut dieser Untersuchung tragen rund 28 Prozent der Kinder, die sich beim Trampolinspringen verletzen, teilweise Arm- und Beinbrüche oder sogar Frakturen der Wirbelsäule davon. Ein Unterarmbruch ist die häufigste Verletzungsart.
Was ist das Problem bei einer Trampolin-Fraktur?
Das Problem bei solch einer Trampolin-Fraktur ist, dass die typische Bruchstelle genau an der Wachstumsfuge liegt. Durch die Belastung kann sich diese verschieben oder sogar frühzeitig schließen. Störungen des Wachstums können die Folge sein. Wird nicht fachgerecht behandelt, kann das Bein schief werden.