Sind Igel Glücksbringer?
Im mittelalterlichen Spanien galt Igelbraten als beliebte Fastenspeise. In der Kultur der Roma ist er heute noch Ernährungsbestandteil, obwohl er bei ihnen als Glücksbringer gilt bzw. galt.
Woher kommen Igel?
Igel sind Säugetiere, deren Leibspeise Insekten sind. Auf der ganzen Welt gibt es 24 verschiedene Arten der kleinen Säuger. Der bekannteste Igel ist der Braunbrustigel (Erinaceus europaeus). Er lebt in fast ganz Europa und kommt sogar in Neuseeland vor, da er dort von Siedlern eingeschleppt wurde.
Welches Tier ist ein Igel?
Als natürliche Feinde des Igels gelten große Eulenarten und einige andere Beutegreifer, die Igel mit Ihren langen Krallen töten. Auch der Dachs kennt die einzige Schwachstelle des eingerollten Igels: eine kleine Lücke am Bauch. Dort steckt er seine Schnauze hinein und frisst den Igel.
Was ist das Gefühl der Angst?
Das Gefühl der Angst ist eine normale Reaktion auf Gefahr. Sie soll Menschen helfen, die Ursache der Gefahr auszuschalten oder ihr zu entkommen. Bei Angststörungen sind die Angstgefühle sehr ausgeprägt und überschreiten ein normales Maß. Die Lebensqualität und der Alltag der Betroffenen werden dadurch stark beeinträchtigt.
Wie kann man den Igel wohl beobachten?
Fühlt er sich wohl, leistet er uns jahrelang Gesellschaft. Speziell im Herbst, wenn die Temperaturen es dem Laub gleichtun und fallen, kann man den Igel mit etwas Glück im eigenen Garten beobachten. Dann heißt es für ihn nämlich, die Fettreserven für den Winter und das mit viel Arbeit verbundene Winterquartier anzulegen.
Wie lebt der Igel im heimischen Garten?
Der Igel lebt bevorzugt in Wäldern, Gras- und Kulturlandschaften, die nicht zu feucht sind. Auch ruhige und sichere Bereiche im heimischen Garten werden gerne als Unterschlupf angenommen, wenn die Tiere dort ungestört ein- und ausgehen können.
Was sind die bekanntesten Igel-Arten in Europa?
Die wohl bekanntesten Igel-Arten, die in Europa leben sind der Braunbrustigel (Erinaceus europaeus) und der Nördliche Weißbrustigel (Erinaceus roumanicus). Die Unterscheidung fällt recht leicht, da der Weißbrustigel, wie der Name schon sagt, gut durch seine sehr helle Fellfärbung an der Brust zu erkennen ist.