FAQ

Wie kalt war es 2011?

Wie kalt war es 2011?

Im Winter 2011/12 lag die Durchschnittstemperatur in Deutschland mit 1,0 Grad Celsius (°C) um 0,8 Grad höher im Vergleich zur international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Verhältnis zur Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung lediglich +0,1 Grad.

Wie kalt war es im Winter 2009?

Wie bereits 2008/2009 verlief auch der Winter 2009/2010 in Deutschland recht kalt: Mit -1,3 Grad Celsius (°C) lag die Durchschnittstemperatur um 1,5 Grad unter dem Klimawert. Damit landet er in der Reihenfolge der kältesten Winter seit 1901 etwa auf dem 20. Platz.

Ist der Winter kälter als im Schnitt?

Meist kälter als im Schnitt. Die durchschnittlichen Temperaturen reichten von minus 1,5 Grad nahe der Oder-Neiße-Linie bis zu plus 1,7 Grad am Oberrhein. Damit ist der Winter in der Nordhälfte ein bis knapp zwei Grad kälter, ganz im Südwesten dagegen geringfügig wärmer als im Klimamittel gewesen.

Was entsprachen die Wetterverhältnisse in den kalten Wintern?

Die Wetterverhältnisse in den kalten Wintern 2009/10, 2010/11, aber auch im März 2013 entsprachen ziemlich genau den Wetterlagen bei einer negativen NAO-Phase, mit relativ niedrigen Temperaturen und Trockenheit über Nord- und Mitteleuropa und warmen und feuchten Verhältnissen über dem Mittelmeerraum (Abb. 1 und 2).

Ist der Winter in der Nordhälfte kälter als im Südwesten?

Damit ist der Winter in der Nordhälfte ein bis knapp zwei Grad kälter, ganz im Südwesten dagegen geringfügig wärmer als im Klimamittel gewesen. Am meisten geschneit und gefroren hat es aber nicht – wie für Mitteleuropa typisch – im Januar, sondern im Dezember.

Was ist die Ursache für die Kältewellen in Europa und Sibirien?

Als unmittelbare Ursache für die Kältewellen in Europa, Sibirien und den USA wird eine sehr schwach ausgebildete Nordatlantische Oszillation (NAO) angenommen.

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