Was muss ich bei einem Immobilienkauf beachten?
Die Immobilienexperten von „Finanztest“ haben die wichtigsten Knackpunkte zusammengetragen.
- Lage beachten.
- Kaufpreis einordnen.
- Kaufpreis-Miete-Verhältnis ermitteln.
- Bausubstanz begutachten lassen.
- Wichtige Unterlagen einsehen.
- Genug Eigenkapital mitbringen.
- Kreditangebote vergleichen.
- Lange Zinsbindung sichern.
Wie lange dauert es vom notartermin bis zur auflassungsvormerkung?
Zwischen der Auflassungsvormerkung und der Auflassung – also der eigentlichen Eintragung ins Grundbuch – vergehen bis zu zwei Monate. Erst wenn eventuelle Grundschulden oder Hypotheken, die zulasten des Verkäufers eingetragen sind, gelöscht wurden, nimmt das Grundbuchamt die Eigentumsumschreibung vor.
Auf was kommt es beim Wohnungskauf an?
Rücklagen & Co.: Diese Kosten kommen auf Sie nach dem Wohnungskauf zu! Daneben fallen nach dem Wohnungskauf weitere Kosten an: nämlich in Form von Betriebskosten, Kosten der Hausverwaltung und Instandhaltungsrücklagen, die Besitzer einer Eigentumswohnung gerade in Gemeinschaftsobjekten immer leisten müssen.
Kann der Verkäufer eine gebrauchte Immobilie verkaufen?
Wird eine gebrauchte Immobilie verkauft, darf der Verkäufer hingegen keine ihm bekannten Mängel verschweigen, sofern er davon ausgehen muss, dass der Mangel für den Käufer von Interesse ist. Verschweigt er diesen Mangel trotzdem, haftet er dafür.
Welche Parteien werden in einem Immobilienkaufvertrag aufgenommen?
In einem Immobilienkaufvertrag werden zunächst einmal die beteiligten Parteien aufgenommen. Soweit dem Notar nicht persönlich bekannt, müssen sie sich durch einen amtlichen Ausweis ausweisen. Vertragspartner können Verbraucher, Unternehmer, Erbengemeinschaften oder juristische Personen sein.
Was gilt für die Ansprüche an die Immobilie selbst?
Das gilt ebenso für die Ansprüche an die Immobilie selbst: Flexible Grundrisse können beispielsweise problemlos an eine veränderte Familiensituation angepasst werden. Dabei gilt: Zu große Immobilien können ebenso an der breiten Nachfrage vorbei gehen wie zu kleine.
Wie ist der Immobilienkaufvertrag aufgebaut?
Der Immobilienkaufvertrag ist zur Absicherung des Verkäufers und des Käufers meist zweistufig aufgebaut. Der Käufer muss den Kaufpreis nach Vertragsschluss erst zahlen, wenn im Grundbuch zu seinen Gunsten eine so genannte Auflassungsvormerkung eingetragen wurde.