Was hat sich nach dem PISA Schock geändert?
Der PISA-Schock 2000 rüttelte am deutschen Selbstverständnis einer leistungsorientierten Bildungsrepublik. Inzwischen hat sich Deutschland aus der Schockstarre befreit. 2000 stand die empirische Bildungsforschung noch am Anfang, heute ist sie wichtiger Bestandteil der Politik.
Was ist der PISA Schock 2001?
Dezember 2001 war der „PISA-Schock“. Von einem Debakel sprachen die Medien, vom schwärzesten Tag der Geschichte der deutschen Schulen, als die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) am 04. Dezember 2001 die Ergebnisse der ersten internationalen Schülerbewertung vorstellte.
Welchen Platz belegt Deutschland in der Pisa-Studie?
Fast zwanzig Jahre danach, 2018, hat sich die Situation immer noch nicht verbessert: Deutschland gehört immer noch zu Schlusslichtern und rangiert unter den inzwischen 36 OECD-Staaten, die in diesem Jahr an der PISA-Untersuchung teilnahmen, auf Platz 33.
Wann waren die Pisa Studien?
Das untersucht die PISA-Studie Im Jahr 2000 startete die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ( OECD ) die PISA -Studie. PISA ist die Abkürzung für „Programme for International Student Assessment“ (Programm zur internationalen Schülerbewertung).
Was löste den PISA Schock aus?
Worum geht es? Die Ergebnisse der ersten OECD-Erhebung zu den Lernergebnissen von Schülerinnen und Schülern (PISA) im Jahr 2000 waren ein Weckruf für Deutschland. Die PISA-Ergebnisse zeigten außerdem, dass die Leistungen stark mit dem sozioökonomischen Hintergrund zusammenhingen.
Was war der PISA Schock 2000?
Bei der ersten PISA-Studie im Jahr 2000 hatten deutsche Schülerinnen und Schüler unterdurchschnittlich abgeschlossen. Der sogenannte „PISA-Schock“ führte zu mehreren Schulreformen, mit denen unter anderem die Bildungsstandards in den Bundesländern vereinheitlicht werden sollten.
Wie versteht PISA bildungsgerechtigkeit?
Die Ergebnisse der PISA-Studie 2018 zeigen erneut, dass der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Lesekompetenz in Deutschland im internationalen Vergleich besonders stark ausgeprägt ist. In Deutschland liegt dieser Wert mit rund 40 Punkten signifikant über dem OECD-Durchschnitt (31 Punkte).