Welche Bescheinigungen werden bei Wohnungswechsel benötigt?
Nach dem Umzug heißt es: Ab zum Einwohnermeldeamt und ummelden. Dafür brauchen Sie eine sogenannte Wohnungsgeberbestätigung: Das ist eine Bescheinigung Ihres Vermieters, darüber dass Sie tatsächlich in die angegebene Wohnung eingezogen sind. Die müssen Sie innerhalb von 2 Wochen bei der Meldebehörde vorlegen.
Was brauch ich um mich anzumelden?
Benötigte Unterlagen für die Wohnsitz-Anmeldung
- Personalausweise und – wenn vorhanden – Reisepässe der anzumeldenden Personen.
- Wohnungsgeberbestätigung (Pflicht ab 1.11
Wann Ummelden bei Überschneidung?
Wenn Du in die neue Wohnung eingezogen bist, dann ummelden. Spätestens eine Woche nach Einzug. Es kann sein, dass das Einwohnermeldeamt sonst ein Bußgeld verhängt. Die Mietverträge interessieren das Einwohnermeldeamt nicht.
Kann Hauptmieter Wohnungsgeberbestätigung ausstellen?
Wenn sich Mieter bei einer neuen Adresse anmelden, müssen sie laut Meldegesetz innerhalb von zwei Wochen die Wohnungsgeberbestätigung vorlegen. Ausgestellt wird sie vom Wohnungsgeber, also üblicherweise dem Vermieter. Wer zur Untermiete wohnt, für den ist der Hauptmieter der Wohnungsgeber.
Wer kann die Wohnungsgeberbestätigung unterschreiben?
Der Mieter muss in der Regel das Formular der Wohnungsgeberbestätigung dem Vermieter vorlegen, damit er dieses unterschreibt. Der Vermieter ist dazu verpflichtet, die Bestätigung zu unterschreiben; er muss den Mieter jedoch nicht auf die Notwendigkeit des Formulars hinweisen.
Wer stellt eine Vermieterbescheinigung aus?
Vermieterpflicht: Mietbescheinigung ausstellen. Die Mitwirkung des Vermieters eine Mietbescheinigung auszustellen und so bei der Anmeldung des Mieters beim Einwohnermeldeamt mitzuhelfen, ist seit dem gesetzliche Pflicht nach § 19 MeldFortG.
Ist eine Mietbescheinigung ein Mietvertrag?
Eine Miet Bescheinigung. Ist lediglich eine unverbindliche Mitteilung. Bindend ist allein ein Mietvertrag, und der ist hier noch nicht zu Stande gekommen.