Was ist Eiertutschen?

Was ist Eiertütschen?

In der Deutschschweiz heißt es schlicht „Eiertütschen“, in der Nordwestschweiz „Eiertätschen“. Im württembergischen Aalen heißt das Spiel „Spitzarschen“. Im Luxemburgischen kennt man das „Técken“ der Ostereier, mit der Spitze („Spëtz“) oder dem stumpfen Ende („Aasch“).

Wie gewinnt man beim Eiertütschen?

Um zu gewinnen benötigen Sie ein Ei von einem jungen Huhn, da diese Eier am stabilsten sind. Nehmen Sie das möglichst kleinste Hühnerei. Weitere Regel: Achten Sie darauf, dass sie mit dem spitzigeren Teil auf das Hühnerhei des Gegners schlagen. Und zwar möglichst seitlich, also nicht genau auf die Spitze des Gegnereis.

Welches Ei geht kaputt?

Dazu gibst du einfach das rohe Ei in ein Glas Wasser. Sinkt das Ei nach unten, ist es noch frisch. Schwimmt das Ei an der Wasseroberfläche, ist es verdorben. Steht das Ei leicht schräg im Wasser, sollte es nur gut durcherhitzt gegessen werden.

Wer ist der Sieger der Osterei?

Wer seine Aufgabe als erster erfüllt hat, ist der Sieger. Zu den Bräuchen ums Osterei zählen auch das Eierrollen oder -schieben. Die Spieler lassen ihre Eier einen kleinen Hügel hinunterrollen. Gewonnen hat der, dessen Ei am weitesten rollt oder noch unbeschädigt das Spiel überstanden hat.

Was ist eine industriell gefärbte Osterei?

Industriell gefärbte Ostereier. Ein Osterei ist ein gefärbtes, oft mit Motiven bemaltes oder verziertes Ei; gewöhnlich ein hartgekochtes Hühnerei, das traditionell zu Ostern verschenkt oder gegessen wird.

Was ist untrennbar zu Ostern?

Untrennbar zu Ostern gehören die verschiedenen Spiele und Bräuche, die sich rund ums Osterei entwickelt haben. Sicherlich am bekanntesten und heute immer noch von vielen praktiziert ist das Eierkippen, -picken, -schlagen oder -titschen. Dazu braucht man zwei Spieler, die ihre Eier mit der spitzen und mit der runden Seite gegeneinander schlagen.

Wie werden diese Eier in der Osterzeit dekoriert?

Oft werden diese Eier an einen Strauß aus Birkenzweigen – den so genannten Osterstrauß – gehängt oder kunstvoll (manchmal gemeinsam mit anderen Gaben) in ein Osterkörbchen dekoriert. Weitverbreitet ist es auch, die noch kahlen Äste von im Garten stehenden Bäumen in der Osterzeit damit zu schmücken.

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