Wird ein Schwarzes Loch immer größer?
Hierbei kam er zu einem eindeutigen Ergebnis: Seinen Berechnungen zufolge kann ein supermassereiches Schwarzes Loch nur bis zu einem ganz bestimmten Punkt wachsen. Erreicht nämlich ein solches die Masse von 50 Milliarden Sonnen, endet sein Wachstum abrupt.
Wann hört ein Schwarzes Loch auf?
In den 70er Jahren zeigte der Physiker Stephen Hawking, dass Materie einem Schwarzen Loch doch entkommen kann. Und irgendwann, wenn der größte Teil der Masse verschwunden ist, verschwindet ein Schwarzes Loch einfach in einem hellen Auswurf von Masse und Energie.
Wie kann man ein Schwarzes Loch identifizieren?
Durch die (durch eine Analyse der Lichtkurven erkennbare) zeitliche Verzerrung (die sogenannte Zeitdilatation), die ein Schwarzes Loch bei Objekten auslöst, die es umkreisen oder sich in der Nähe befinden, ist es möglich, ein Schwarzes Loch als solches zu identifizieren.
Was ist ein Schwarzes Loch in der Raumzeit?
Da ein Schwarzes Loch extrem viel Masse auf einem relativ kleinen Raum vereint führt dies dazu, dass die Raumzeit so stark gekrümmt wird, dass von einem Loch in eben dieser gesprochen wird (Daher auch Schwarzes „Loch“). Dieses Loch in der Raumzeit wird fachlich als Singularität bezeichnet.
Was sind die Mindestmaße von Schwarzen Löchern?
Diese Mindestmaße wird mit ca. 3,2 Sonnenmassen angegeben. Es lässt sich also sagen, dass Schwarze Löcher die „Leichen“ von Sternen sind, welche zu Lebzeiten eine ausreichend große Masse besaßen. Es muss dazu gesagt werden, dass dies keinesfalls der einzige Weg zur Entstehung eines Schwarzen Lochs ist.
Welche Auswirkung hat ein Schwarzes Loch auf sein Umfeld?
Auswirkung eines Schwarzen Lochs auf sein Umfeld. Je größer die Masse im Verhältnis zum Volumen ist, desto größer ist die Auswirkung auf die unmittelbare Umgebung. Da Schwarze Löcher mitunter enorm große Massen besitzen haben sie dementsprechend großen Einfluss auf ihr Umfeld.