Wie kann man Lichtverschmutzung reduzieren?
Zur Reduzierung der Lichtverschmutzung sollte das gesamte Licht einer Lichtquelle immer nur in Richtung Boden strahlen (z.B. vor die Haustüre). Denn dort und nur dort braucht man es zur Wegesicherung und Orientierung.
Was passiert bei Lichtverschmutzung?
Zu viel künstliches Licht unterdrückt die Produktion des „Schlafhormons“ Melatonin, wodurch die innere Uhr des Menschen gestört wird. Dies kann wiederum zu Schlafstörungen führen. Die Zahl der sichtbaren Sterne nimmt durch Lichtverschmutzung immer weiter ab.
Was ist die Ursache für die Lichtverschmutzung?
Grund dafür ist die Lichtverschmutzung der Atmosphäre, welche durch zahlreiche künstliche Lichtquellen entsteht. Besonders in dicht besiedelten Regionen ist der Lichtsmog intensiv. Straßenlaternen und Leuchtreklame machen nicht nur für uns die Nacht zum Tag, sondern strahlen auch in die Atmosphäre und hellen diese künstlich auf.
Was ist eine gewinnbringende Maßnahme zur Reduzierung der Lichtverschmutzung?
Eine einfache und sehr gewinnbringende Maßnahme zur Reduzierung der Lichtverschmutzung! Lichtquellen möglichst niedrig zu montieren, reduziert nicht nur das seitlich abgestrahlte Licht und Streulicht (und damit die Lichtverschmutzung). Nein, man spart dadurch auch noch drastisch Energie und CO₂.
Was ist eine Maßnahme zur Verminderung der Lichtverschmutzung?
Eine Maßnahme zur Verminderung der Lichtverschmutzung könnte sein, das Licht nicht mehr nach oben zu lenken, sondern dort, wo es möglich ist, nach unten. Astronomen, die eine bessere Ausgangslage für ihre Beobachtungen benötigen, können prüfen, ob das Ausweichen in eine dunklere Umgebung möglich ist.
Wie groß ist die Lichtverschmutzung in Europa?
Lichtverschmutzung tritt vor allem in dicht besiedelten Gebieten von Industriestaaten auf. Beunruhigend ist der starke Zuwachs, der in Deutschland und Europa ca. 6 % pro Jahr beträgt. Das würde bedeuten, dass die nächste Generation in Europa nicht mehr in der Lage ist, die Milchstraße mit bloßem Auge zu erkennen.