Wann wirkt die Trägheitskraft?
Trägheitskräfte, auch Scheinkräfte genannt, treten in beschleunigten Bezugssystemen als real wirkende Kräfte auf. Sie wirken stets entgegen der Beschleunigung. Das gilt bei einer geradlinigen Bewegung ebenso wie bei einer Kreisbewegung.
Was besagt die Trägheitskraft?
In der Physik wird die Trägheitskraft oder die Trägheit als Kraft verstanden, die einen Körper durch seine Masse und sein Gewicht in Ruhe hält, auch wenn äußere Kräfte auf den Körper oder die Masse einwirken.
Was versteht man unter der Massenbewegung?
„ Unter dem Begriff Massenbewegung fasst man Hangabwärtsbewegungen zusammen, die durch den Einfluss der Schwerkraft hervorgerufen werden. “ (Baumhauer et. al. 2017, S. 68) Massenbewegungen zählen zu den Denudationsprozessen. Darunter versteht man Prozesse der flächenhaften Abtragung.
Welche Faktoren verändern das Potential von Massenbewegungen?
Faktoren, die das Potential von Massenbewegungen verändern können, sind: Änderung der Hangneigung, Schwächung des Materials durch Verwitterung, Erhöhung des Wasseranteils, Veränderung der Vegetationsbedeckung . Massenbewegung gehört zu den Prozessen der flächenhaften Erosion ( Denudation ).
Was ist eine Bewegung mit konstanter Beschleunigung?
Bei einer Bewegung mit konstanter Beschleunigung nimmt die Geschwindigkeit eines Objekts in gleichen Zeitabschnitten um den jeweils gleichen Betrag zu beziehungsweise ab. Die Beschleunigung eines sich geradlinig bewegenden Objekts ist gleich dem Verhältnis aus der Geschwindigkeitsänderung und der dazu benötigten Zeit :
Was sind die auslösenden Faktoren für Massenbewegungen?
Man unterscheidet die auslösenden Faktoren für Massenbewegungen nach endogenen, exogenen sowie antrophogenen Faktoren. Zu den endogenen Faktoren zählen unter anderem Erdbeben oder Vulkanausbrüche. So w urden 2008 durch Erdrutsche und Schlammlawinen ungefähr 200 Helfer nach einem Erdbeben verschüttet.