Was passiert bei einer unwirksamen Kündigung?
Was passiert nun? Ist die Kündigung gemäß Urteil unwirksam, besteht das Arbeitsverhältnis fort. Sofern Sie dies als Arbeitgeber bereits zuvor hätten erkennen können, steht häufig die Frage nach einem Schadensersatz für den zu Unrecht gekündigten Angestellten im Raum.
Was passiert zwischen gütetermin und kammertermin?
Der Kammertermin findet dann je nach Auslastung der jeweiligen Kammer des Gerichts einige Monate (in der Regel zwischen 1,5 und 6) nach dem Gütetermin statt. Auch in diesem Stadium wird das Gericht auf einen Vergleich hinwirken.
Wann ist eine Kündigung wegen lang andauernder Krankheit zulässig?
Konkret fragen Sie sich, wann eine Kündigung wegen lang andauernder Krankheit zulässig ist. Der Jurist unterscheidet hier einige Fälle. Der Fall: Der Arbeitnehmer ist langfristig krank, es ist nicht absehbar, wann (und ob) eine Genesung möglich ist. Dieser Fall ist der am schwierigsten zu beurteilende.
Welche Gründe sind für einen Kündigungsgrund?
Empfehlenswert ist ein Wechsel meistens nur, wenn Sie bereits einen neuen Job in der Tasche haben, der einen Karrieresprung bedeutet. Merke: Ein besseres Angebot ist definitiv der beste Kündigungsgrund für Arbeitnehmer! Aber gibt es auch andere gute Gründe für eine Kündigung – und das nicht nur, wenn Sie permanent unglücklich im Job sind.
Was ist eine einseitige Kündigung?
Da es sich um eine einseitige Willenserklärung handelt, ist die Wirksamkeit der Kündigung nicht von der Zustimmung des Arbeitnehmers abhängig. Vorsicht! Als ausgesprochen gilt die Kündigung, wenn sie dem Arbeitnehmer zugegangen ist, also bei schriftlichen Kündigungen erst nach Übergabe bzw. Zustellung des Kündigungsschreibens.
Ist die Angabe eines Kündigungsgrundes erforderlich?
Die Angabe eines Kündigungsgrundes ist bei Ausspruch nicht erforderlich. Unter bestimmten Voraussetzungen kann aber der Arbeitnehmer die Kündigung beim Arbeits- und Sozialgericht bekämpfen, etwa wegen sozialer Härte oder wegen eines unerlaubten Kündigungsmotivs.