Wie hießen die Gastarbeiter in der DDR?
Als Vertragsarbeiter wurden ausländische Arbeitskräfte und Auszubildende bezeichnet, welche in der DDR und anderen wirtschaftlich höher entwickelten RGW-Staaten wie der Tschechoslowakei und der Volksrepublik Ungarn ab den 1960ern zeitlich befristet und ohne Integrationsabsicht als Gastarbeiter vertraglich angeworben …
Welche Rolle spielte Arbeit in der DDR?
Die Arbeit kam in der DDR vor allem anderen. Es ging hierbei nicht bloß um die Erfüllung des Volkswirtschaftsplans. Die Arbeiter waren in Brigaden organisiert. Für viele waren die Mitglieder der eigenen Brigade der engste Freundeskreis.
Was für Migranten lebten in der DDR?
Vertragsarbeiterinnen und -arbeiter aus Vietnam, Mosambik und Angola, Kuba, Algerien, Ungarn und Polen bildeten die größte Gruppe von in der DDR lebenden Ausländern.
Wie viele Flüchtlinge kamen aus der DDR?
Von der Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 bis in den Juni 1990 verließen über 3,8 Millionen Menschen den Staat, davon viele illegal und unter großer Gefahr. Eingeschlossen sind in diese Zahlen aber auch 480.000 seit 1962 legal ausgereiste DDR-Bürger. Etwa 400.000 kehrten im Laufe der Zeit wieder in die DDR zurück.
Wie mussten die Vertragsarbeiter nach Ablauf der vertraglichen Frist zurückkehren?
Nach Ablauf der vertraglichen Frist mussten die Vertragsarbeiter in der Regel die Länder verlassen und in ihr Heimatland zurückkehren. In der DDR wohnten die Vertragsarbeiter während ihres Aufenthalts in getrennten Wohnheimen, meist von DDR-Betrieben eingerichtet und deutlich abgetrennt von der heimischen Bevölkerung.
Wie lange dauerte der Aufenthalt der DDR-Vertragsarbeiter?
Die DDR-Regierung wollte den Kontakt zwischen den eigenen Bürger*innen und den Arbeitsmigrant*innen verhindern und hielten somit jede Information über sie zurück. Die Aufenthalte der „Vertragsarbeiter“ wurde strikt auf eine Zeit von zwei bis fünf Jahren beschränkt, der Nachzug von Familienangehörigen war generell verboten.
Was ist Vertriebsmitarbeiter in einem Unternehmen?
Dem Vertriebsmitarbeiter kommt in einem Unternehmen eine der wichtigsten Funktionen zu: Er oder sie ist das Bindeglied zwischen Unternehmen und Kunde. Ganz gleich, ob es um Produkte oder Dienstleistungen geht – diese müssen ihren Weg zum potenziellen Käufer finden.
Was sind die Spitzengehälter für Vertriebsmitarbeiter?
Hier sind ohne Weiteres Spitzengehälter von bis zu 83.000 Euro im Jahr drin, als Vertriebsleiter sogar 134.000 Euro. Wer Interesse hat, als Vertriebsmitarbeiter Karriere zu machen, sollte allerdings mit Leistungsdruck umgehen können – auch Überstunden sind in diesen Bereichen keine Seltenheit.