Wie lange dauert ein Wettbewerbsverbot?

Wie lange dauert ein Wettbewerbsverbot?

Das Wettbewerbsverbot muss schriftlich vereinbart werden. Klare Regelung und eindeutige Formulierung sind Pflicht. Das Wettbewerbsverbot darf für maximal zwei Jahre nach dem Ende des Arbeitsverhältnisses vereinbart werden.

Wie lange Nachvertragliches Wettbewerbsverbot?

Ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot darf höchstens für die Dauer von zwei Jahren vereinbart werden (§ 74a Abs. 1 HGB).

Was ist das gesetzliche Wettbewerbsverbot?

Während des Bestehens eines Arbeitsverhältnisses ist es dem Arbeitnehmer untersagt, seinem Arbeitgeber ohne dessen Einverständnis Konkurrenz zu machen. Der Arbeitnehmer darf also keine Geschäfte im Marktbereich des Arbeitgebers für andere Personen oder auf eigene Rechnung machen.

Was versteht man unter Wettbewerbsverbot?

Definition: Was ist „Wettbewerbsverbot“? Ein gesetzliches Verbot für bestimmte Personen, welches diesen gewisse in Wettbewerb mit dem Unternehmer etc. tretende Tätigkeiten und Ähnliches untersagt.

Wie lange darf ein Wettbewerbsverbot dauern?

Das Wettbewerbsverbot darf maximal zwei Jahre lang dauern. Kündigt der Arbeitgeber Sie, ist das Wettbewerbsverbot für Sie ungültig. Sie müssen für diese Zeit eine Entschädigung Ihres Arbeitgebers gezahlt bekommen. Die sogenannte Karenzentschädigung beträgt mindestens 50 Prozent Ihres letzten Jahreseinkommens.

Ist das gesetzliche Wettbewerbsverbot nicht mehr erlaubt?

Derart streng wird das Wettbewerbsverbot heutzutage nicht mehr gehandhabt; ein eigenes Gewerbe ist nunmehr erlaubt, solange es sich nicht um dieselbe Branche wie die des Arbeitgebers handelt. Ungeachtet dessen gilt das gesetzliche Wettbewerbsverbot auch während des Urlaubs oder wenn Sie sich krankschreiben lassen.

Wie lange ist das Wettbewerbsverbot ungültig?

Gibt es keine schriftliche Vereinbarung, ist das Wettbewerbsverbot ungültig. Das Wettbewerbsverbot darf maximal zwei Jahre lang dauern. Kündigt der Arbeitgeber Sie, ist das Wettbewerbsverbot für Sie ungültig. Sie müssen für diese Zeit eine Entschädigung Ihres Arbeitgebers gezahlt bekommen.

Was ist das Wettbewerbsverbot für Arbeitnehmer?

Dazu zählen allerdings keine Tätigkeiten, bei denen Sie Schreibarbeit oder Buchführung erledigen – diese sind als reine Unterstützungstätigkeiten erlaubt. Grundsätzlich gilt das Wettbewerbsverbot auch für Arbeitnehmer, die einer Teilzeitarbeit nachgehen.

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