Ist eine Straftat ein Kündigungsgrund?
Wenn ein Arbeitnehmer außerdienstlich eine Straftat begeht, kann das ein Grund für eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses sein. Voraussetzung ist ein Bezug zu arbeitsvertraglichen Verpflichtungen oder zur Tätigkeit und die Tatsache, dass dadurch berechtigte Interessen des Arbeitgebers verletzt sind.
Was bedeutet Verdachtskündigung?
Der Arbeitgeber spricht gegenüber seinem Arbeitnehmer eine Verdachtskündigung aus, wenn er den Verdacht hat, dieser könne eine strafbare Handlung oder eine schwerwiegende Pflichtverletzung begangen haben.
Was ist der Grundtatbestand des Diebstahls?
Der Grundtatbestand des Diebstahls ist zunächst in § 242 des Strafgesetzbuches (kurz: StGB) normiert. Darin ist festgelegt, dass das Delikt mit einer Geld- oder einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft wird. Es handelt sich mithin um ein sogenanntes Vergehen. Der Begriff ist von dem des Verbrechens zu unterscheiden.
Wie kann man gegen Diebstahl Vorgehen?
Er kann heimlich und auch gesetzeskonform Beweismittel sammeln. Prävention gegen Langfinger im eigenen Unternehmen ist die beste Methode, um gegen Diebstahl vorzugehen. Hier ein paar Tipps: Schließe wichtige Akten, Gegenstände und Geld weg. Sichere auch Computer und Kassensysteme ab. Alle Objekte, die einen Wert haben, müssen erfasst sein.
Wie kann ein Diebstahl verübt werden?
Ein Diebstahl kann an ihm indes nicht verübt werden, da an ihm kein Eigentum bestehen kann, was jedoch eine weitere Voraussetzung darstellt. Dies nimmt ihm die Qualität eines tauglichen Tatobjektes im Rahmen eines anderen Prüfungspunktes. Des Weiteren muss die Sache für den Täter fremd sein.
Was bedeutet Diebstahl als Tathandlung?
Diebstahl setzt als Tathandlung die Wegnahme der fremden beweglichen Sache voraus. Unter einer Wegnahme ist der Bruch fremden und die Begründung neuen, nicht notwendigerweise tätereigenen Gewahrsams zu verstehen. Von Relevanz ist also zunächst die Frage, was mit dem Begriff „ Gewahrsam “ gemeint ist.