Wie wird bei Scheidung die Rente geteilt?
Die während der Ehezeit von beiden Ex-Partnern erworbenen Ansprüche auf Altersversorgung werden addiert und durch zwei geteilt. Jeder Partner bekommt die Hälfte. Für die gesetzliche Rente ermittelt die Rentenversicherung, welcher Anteil der Rentenpunkte auf dem Versicherungskonto während der Ehe gesammelt wurde.
Wer bekommt Rente bei Scheidung?
Für die meisten Paare findet der Versorgungsausgleich bei Ansprüchen aus der gesetzlichen Rentenversicherung als interne Teilung statt. Hierbei gibt jede Partnerin und jeder Partner jeweils die Hälfte ihrer oder seiner in der Ehe- oder Partnerschaftszeit erworbenen Anrechte an die Partnerin oder den Partner ab.
Wie geht es bei einer Scheidung mit der Deutschen Rentenversicherung?
Während einer Ehe oder Partnerschaft erworbene Rentenansprüche werden fair geteilt. So geht bei einer Scheidung niemand leer aus. Erfahren Sie hier mehr. Deutsche Rentenversicherung
Wie erhöhen sie die Auszahlungshöhe der Rentenversicherung?
Bei einer Scheidung kann sich die Auszahlungshöhe der Rentenversicherung erhöhen und vermindern, je nachdem ob Sie an den ehemaligen Lebensgefährten Rentenanwartschaften abgegeben oder welche hinzubekommen haben. Dies wird als Versorgungsausgleich bezeichnet.
Was steht bei der Differenz bei der Rente zu?
Jedem Partner steht die Hälfte der Differenz beider Renten zu. Bezieht Ihr Ex-Partner eine Rente, kann sich diese Rente auch daraus ergeben, dass Sie anlässlich Ihrer Scheidung den Versorgungsausgleich durchgeführt haben. Ihr Ex hätte dadurch eigene Rentenansprüche erworben, weil Ihre Rentenanwartschaften aufgeteilt wurden.
Was ist der Unterhaltsanspruch nach der Scheidung?
Neben dem Unterhaltsanspruch nach der Scheidung ist im Regelfall der Versorgungsausgleich durchzuführen. Danach werden die Rentenanwartschaften, die Sie und Ihr Ex-Partner während der Ehe erworben haben, untereinander aufgeteilt. Wo liegt das Problem? Im Alter sollte alles einfacher werden.