Wann kann man eine schwangere kundigen?

Wann kann man eine schwangere kündigen?

Die Kündigung durch den Arbeitgeber ist während der Schwangerschaft und bis zum Ablauf von vier Monaten nach der Entbindung unzulässig. Dies gilt auch vier Monate nach einer Fehlgeburt nach der zwölften Schwangerschaftswoche.

Kann man eine schwangere Mitarbeiterin kündigen?

Schwangere Frauen sind in besonderer Weise geschützt und dürfen bis auf wenige Ausnahmefälle nicht gekündigt werden (Kündigungsschutz). Der Kündigungsschutz gilt von Beginn der Schwangerschaft bis vier Monate nach der Geburt.

Wie kann man eine schwangere kündigen?

Die Kündigung einer schwangeren Frau ist trotz Kündigungsverbot nur mit einer behördlichen Zustimmung möglich. Damit der Arbeitgeber die erforderlichen Maßnahmen zum Schutz der Schwangeren ergreifen kann, ist die Schwangere dazu angehalten, dem Arbeitgeber die Schwangerschaft mitzuteilen.

Wie kann ich eine schwangere Arbeitnehmerin schützen?

Kommt es vor Gericht zu einem Kündigungsschutzprozess, so muss die schwangere Arbeitnehmerin u.a. beweisen, dass sie tatsächlich schwanger ist und der Arbeitgeber darüber in Kenntnis gesetzt wurde. Im Fall von Rechtsstreitigkeiten, kann eine zuvor abgeschlossene Rechtsschutz­versicherung vor finanziellen Risiken schützen.

Wann muss die Schwangerschaft der Arbeitnehmerin mitgeteilt werden?

Die Schwangerschaft der Arbeitnehmerin muss anschließend dem Gewerbeaufsichtsamt mitgeteilt werden. Das Gesetz sieht besondere Schutzvorschriften vor, die am Arbeitsplatz erfüllt werden müssen. Eine gesetzliche Frist, innerhalb derer die werdende Mutter den Arbeitgeber informieren muss, gibt es nicht.

Wie muss der Arbeitgeber die schwangerschaftsmitteilung an die zuständige Behörde senden?

Der Arbeitgeber muss unverzüglich nach Bekanntgabe der Schwangerschaft durch die werdende Mutter die Schwangerschaftsmitteilung an die zuständige Behörde (in Nordrhein-Westfalen die Dezernate 56 der Bezirksregierungen und in Hamburg das Amt für Arbeitsschutz) senden (§ 27 Absatz 1 Mutterschutzgesetz – MuSchG).

Wann setzt der Vorgesetzte über die Schwangerschaft ein?

Es setzt an dem Tag ein, an dem der Vorgesetzte über die Schwangerschaft informiert wird und umfasst spezielle Schutzvorschriften. Zum Beispiel dürfen Schwangere in bestimmte Tätigkeiten nicht ausüben und haben einen Kündigungsschutz .

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