Wann muss Schwangerschaft Arbeitgeber angezeigt werden?
Werdende Mütter sollen dem Arbeitgeber die Schwangerschaft und den voraussichtlichen Entbindungstermin mitteilen, sobald ihnen ihr Zustand bekannt ist. Eine zwingende Frist ist nicht vorgeschrieben.
Wem darf der Arbeitgeber die Schwangerschaft mitteilen?
Mitteilung und Nachweis der (werdenden) Mutter Schwangere Frauen sollen ihrem Arbeitgeber Schwangerschaft und voraussichtlichen Tag der Entbindung mitteilen, sobald diese hiervon wissen. Stillende Frauen sollen ihrem Arbeitgeber so früh wie möglich mitteilen, dass sie stillen.
Was erhebt ein Arbeitgeber über seine Mitarbeiter?
Ein Arbeitgeber erhebt einige Daten über seine Mitarbeiter. Dazu zählt beispielsweise die Anschrift, die auch auf dem Arbeitsvertrag vermerkt wird und zu den personenbezogenen Daten des Mitarbeiters gehört. Es gibt allerdings Grenzen, die klar besagen, was Sie Ihrem Arbeitgeber nicht preisgeben müssen.
Wann darf die Mutter ihre Tätigkeit wieder aufnehmen?
Eine Ausnahme tritt bei Totgeburten oder bei Tod des Kindes nach der Geburt ein. In diesem Fall darf die Mutter ihre Tätigkeit wieder aufnehmen, auch wenn der Mutterschutz noch nicht abgelaufen ist. Allerdings muss sie eine Frist von zwei Wochen nach der Entbindung einhalten.
Wann endet ein befristetes Arbeitsverhältnis während eines Mutterschutzes?
Sollte ein befristetes Arbeitsverhältnis während eines Mutterschutzes enden, so besteht bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses ein Anspruch auf Mutterschaftsgeld und einem Arbeitgeberzuschuss. Danach tritt die Krankenkasse ein, die dann bis zum Ende der Mutterschutzfrist Mutterschaftsleistungen zahlt.
Wie lange darf die tägliche Arbeitszeit betragen?
Es gibt klare Arbeitnehmerrechte, wie lange Ihre Arbeitszeit höchstens betragen darf. Das Arbeitszeitgesetz besagt: Die tägliche Arbeitszeit darf acht Stunden pro Werktag nicht überschreiten. Kurzfristig dürfen Ausnahmen dazu führen, dass die tägliche Arbeitszeit auf bis zu zehn Stunden erhöht wird.