Ist ein Personalausweis biometrisch?
Im Chip Ihres Personalausweises wird Ihr Lichtbild gespeichert. Seit 1. August 2021 ist die Speicherung von zwei Fingerabdrücken im Chip für neu ausgestellte Personalausweise europaweit verpflichtend. Die biometrischen Daten dienen der sicheren Feststellung Ihrer Identität.
Was heißt biometrisches Merkmal mit PIN?
Das bedeutet, dass Sie sich in der Authentifizierungsphase zuerst mit Ihren Banking-Zugangsdaten authentifizieren und dann etwas wie Ihre Handynummer eingeben. Der Identitätsanbieter der Bank sendet dann eine Authentifizierungsanforderung an Ihre Smartphone-App, die Ihren Fingerabdruck anfordert.
Was ist eine biometrische Authentifizierung?
Biometrische Authentifizierung: Die biometrische Authentifizierung verwendet ein einzigartiges biometrisches Merkmal, um die Identität des Anwenders zu überprüfen, wenn dieser versucht, auf ein Konto oder ein Gerät zuzugreifen.
Wie sind biometrische Daten erfasst?
Damit sind biometrische Daten durch den Datenschutz erfasst. Die Datenschutzgrundverordnung trifft folgende Definition: “‘biometrische Daten’ mit speziellen technischen Verfahren gewonnene personenbezogene Daten zu den physischen, physiologischen oder verhaltenstypischen Merkmalen einer natürlichen Person,…
Welche Rolle spielt der Datenschutz bei biometrischen Daten?
Der Datenschutz bei biometrischen Daten spielt zu Recht eine wichtige Rolle, denn das Erfassen und Abgleichen von biometrischen Daten bedeutet immer einen Eingriff in die Privatsphäre von Personen. Deutlich wird dies am Beispiel der massenhaften Gesichtserkennung, die auch in Deutschland auf öffentlichen Plätzen eingesetzt wird.
Was ist eine biometrische Erkennung?
Ein solches Vorgehen ermöglicht die automatisierte Erkennung von Personen anhand ihrer physischen, physiologischen oder verhaltenstypischen Merkmale. Zu den am häufigsten erfassten biometrischen Daten zählen Fingerabdruck, Gesichtserkennung, Iris-Scan oder Stimmerkennung.
Wie kann eine biometrische Zugangskontrolle eingesetzt werden?
In öffentlichen und nichtöffentlichen Stellen kann die biometrische Zugangskontrolle über Iris, Stimme oder Fingerabdruck zur Sicherheit von schutzwürdigen Informationen eingesetzt werden. Ein grundsätzliches Verbot, biometrische Daten in diesem Zusammenhang zu verarbeiten, nennt die DSGVO nicht.