Wann ist der Gehirntumor diagnostiziert?
Der Gehirntumor wurde im Winter 2016 diagnostiziert, genau genommen am zweiten Weihnachtsfeiertag. Das ist jetzt, im September 2017, rund neun Monate her – laut der allgemeinen Prognose für die Lebensdauer mit einem Tumor, wie du ihn im Kopf hast, könntest du schon tot sein.
Was sind die Symptome von Gehirntumoren?
Dazu zählen häufig Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Gleichgewichts-, Seh- oder Sprachstörungen, halbseitige Lähmungserscheinungen, Krampfanfälle und psychische Veränderungen. Die Behandlung von Gehirntumoren ist individuell auf den Patienten abgestimmt. Infrage kommen eine Operation, Bestrahlung und Chemotherapie.
Was sind die Metastasen bei einem Hirntumor?
Die Metastasen bei einem Hirntumor breiten sich mit der Zeit immer weiter aus, aber der Schädel bietet dafür nicht genug Raum. Durch den Druck auf die Nervenstrukturen entstehen Symptome wie Kopfschmerzen, Persönlichkeitsveränderungen, Gleichgewichts- und Konzentrationsstörungen oder Krampfanfälle.
Ist Kopfschmerzen ein Symptom für einen Hirntumor?
Es mag offensichtlich erscheinen, dass Kopfschmerzen ein Symptom für einen Hirntumor sind. Man sollte jedoch bedenken, dass Kopfschmerzen allein nicht bedeuten, dass man ein Glioblastom hat. Menschen bekommen aus den unterschiedlichsten Gründen Kopfschmerzen.
Was versteht die Fachmedizin unter einem Gehirntumor?
Unter einem Hirntumor oder Gehirntumor versteht die Fachmedizin einen Tumor im Bereich des Gehirns selbst oder im Bereich der Hirnhäute. Dabei kann es sich um primär im Gehirn entstandene Geschwülste aber auch um Absiedlungen (Metastasen) von Tumoren anderer Organe (z.B. Lungentumor) handeln.
Was ist der erste Anzeichen bei einem Hirntumor?
Das häufigste und erste Anzeichen bei einem Hirntumor ist in der Regel der Kopfschmerz. Aber: Nicht jeder Hirntumor ist auch mit Kopfschmerzen verbunden. Kopfschmerzen, die durch einen Hirntumor ausgelöst werden, nehmen innerhalb kürzester Zeit an Intensität zu.
Wie verändert sich der Gehirntumor der Stirnregion?
Vor allem, wenn sich der Gehirntumor in der Stirnregion befindet, kann sich die Persönlichkeit des Patienten verändern. Der Betroffene wird seinen Angehörigen fremd – mitunter treten aber auch bestimmte Charakterzüge besonders verstärkt hervor.