Wie funktioniert die betriebliche Mitbestimmung?
Bei der betrieblichen Mitbestimmung handelt es sich um ein Instrument, mit dessen Hilfe die gewählten Arbeitnehmervertretungen gleichgeordnet mit dem Arbeitgeber entscheiden dürfen. In Betrieben des privaten Rechts repräsentiert der Betriebsrat die Arbeitnehmervertretung.
Welche Gesetze regeln die Mitbestimmung von Mitarbeitern im Aufsichtsrat von Unternehmen?
Die Unternehmensmitbestimmung ist im Mitbestimmungsgesetz (MitbestG) und Drittelbeteiligungsgesetz (DrittelbG) geregelt. Sind Anteilseigner wie Arbeitnehmer in gleicher Stärke im Aufsichtsrat vertreten, spricht man von paritätischer Mitbestimmung.
Was versteht man unter Mitbestimmung im Betrieb?
Mitbestimmung ist das Recht der Arbeitnehmer, innerhalb der Unternehmen und Betriebe an Entscheidungen, die sie betreffen, beratend und mitentscheidend teilzunehmen. In Unternehmen wird die Mitbestimmung der Arbeitnehmer durch ihre Beteiligung im Aufsichtsrat gewährleistet.
Was versteht man unter unternehmerischer Mitbestimmung?
Arbeitsdirektors, der für Personal-und Sozialfragen zuständig ist. Alle dem Mitbestimmungsgesetz unterliegenden Unternehmen müssen einen Aufsichtsrat bilden also auch die GmbH. (in der Regel mehr als 1 000 Arbeitnehmer).
Warum gibt es betriebliche Mitbestimmung?
Warum ist die Mitbestimmung im Betrieb wichtig? Die Mitbestimmung im Betrieb soll die Einflussnahme der Arbeitnehmer auf Entscheidungen, die sie aufgrund des betrieblichen Abhängigkeitsverhältnisses betreffen, sichern. Zu Beginn der Industrialisierung gab es kaum Mitbestimmungsrechte für Arbeitnehmer in Betrieben.
Welches Organ gehört nicht zur betrieblichen Mitbestimmung nach dem Betriebsverfassungsgesetz?
Maßnahmen des Arbeitskampfes zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat sind unzulässig. Arbeitskämpfe zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern oder ihren Verbänden werden davon nicht berührt.