Was passiert mit den Mitarbeitern Wenn die Firma verkauft wird?
Viele Arbeitnehmer denken, dass sie bei Verkauf der Firma, für die sie arbeiten, machtlos sind und keinerlei Rechte haben, doch das ist falsch. Nach einem Firmenverkauf bleiben die Arbeitsverhältnisse zunächst bestehen und die bereits geleisteten Dienstjahre werden angerechnet.
Wann muss der Arbeitgeber ein BEM anbieten?
Wenn ein Mitarbeiter innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen am Stück oder wiederholt an insgesamt mehr als 42 Kalendertagen (30 Werktagen) arbeitsunfähig war, muss ein Arbeitgeber ein BEM anbieten.
Wann darf der Arbeitgeber BEM führen?
Der Arbeitgeber ist laut § 167 Abs. 2 SGB IX zu einem BEM verpflichtet, wenn ein Beschäftigter im Laufe der vergangenen zwölf Monate länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig war. Auch kann der Beschäftigte angeben, welche Beteiligte er beim Erstgespräch dabei haben möchte.
Wann macht BEM Sinn?
Das BEM soll helfen, krankheitsbedingte Kündigungen möglichst zu vermeiden. Das BEM ist bei einer Arbeitsunfähigkeit des Arbeitnehmers von länger als sechs Wochen innerhalb eines Jahres durchzuführen. Nicht erforderlich ist, dass die Krankheitstage an einem Stück angefallen sind.
Wie verhält man sich beim Vertrauensarzt?
Als Vertrauensarzt gilt ein beliebiger, gewöhnlicher Arzt, welcher vom Arbeitgeber bestimmt wurde, um die Arbeitsunfähigkeit eines Mitarbeitenden zu beurteilen. Die Aufforderung und die Konsultation beim Vertrauensarzt haben so schnell als möglich zu erfolgen.
Was passiert mit dem alten Betriebsinhaber?
Wenn ein Arbeitgeber den Betrieb verkauft, stellt sich immer die Frage, was passiert mit den Arbeitnehmern und deren Arbeitsverträgen. Eigentlich bestehen die Arbeitsverhältnisse ja mit dem alten Betriebsinhaber.
Wie bestehen die Arbeitsverhältnisse mit dem alten Betriebsinhaber?
Eigentlich bestehen die Arbeitsverhältnisse ja mit dem alten Betriebsinhaber. Aber wenn dieser den Betrieb verkauft, kann er die Arbeitnehmer nicht mehr beschäftigen und dann wäre es eigentlich berechtigt, die Arbeitsverhältnisse zu betriebsbedingt zu kündigen.
Wie können die Mitarbeiter aktiv mitwirken?
Denn nur wenn die Mitarbeiter die erforderlichen Gestaltungsfreiräume haben, können sie sich aktiv einbringen und am Gestalten der Unternehmenskultur aktiv mitwirken. Und hierzu sind die Mitarbeiter, sofern die erforderlichen Rahmenbedingungen existieren, auch bereit. Auch dies zeigen zahlreiche Untersuchungen.
Warum sollte eine umfassende Einarbeitung der neuen Mitarbeiter wichtig sein?
Einer umfassenden Einarbeitung der neuen Mitarbeiter kommt also eine besondere Bedeutung zu. Sie müssen: die Sicherheitsziele des Unternehmens kennen. Hier gibt es zwei denkbare Wege: Zum einen wäre es möglich, den neuen Mitarbeiter durch eine Awareness-Schulung vorzubereiten.