FAQ

Was kann man bei einer Lungenembolie machen?

Was kann man bei einer Lungenembolie machen?

Bei Verdacht auf eine Lungenembolie sollten Sie sofort den Notarzt rufen! Der Patient sollte sich möglichst wenig bewegen. Sonst können sich weitere Gerinnsel ablösen und ein Gefäß blockieren. Bei Herz-Kreislaufstillstand muss man sofort mit der Wiederbelebung beginnen!

Wie verhält man sich nach einer Lungenembolie?

Folgeerkrankungen. Folge der Lungenembolie kann eine Entzündung der betroffenen Lungenabschnitte (Pneumonie) sein, die mit Antibiotika behandelt werden muss. Eine andere Folge ist die CTEPH (chronische thromboembolische pulmonale Hypertonie).

Wie kann ich eine Lungenembolie vermeiden?

Wie kann man Lungenembolien vorbeugen?

  1. Nach Operationen so schnell wie möglich wieder aufstehen.
  2. Langes Sitzen durch Gehen unterbrechen.
  3. Genügend Trinken, um eine Verdickung des Bluts zu vermeiden.
  4. Immer wieder die Beine hochlegen.
  5. Tragen von Thrombosestrümpfen oder Kompressionsstrümpfen (Rücksprache mit Arzt).

Wie lange dauert die Behandlung einer Lungenembolie?

Die Behandlung dauert etwa sieben bis zehn Tage. Im Anschluss nehmen Sie gerinnungshemmende Wirkstoffe für drei bis sechs Monate in Tablettenform ein. Lyse-Therapie: Bei schweren Verläufen kann der Arzt Ihnen ein Medikament spritzen, das das Blutgerinnsel auflöst.

Wie lange dauert ein Krankenhausaufenthalt bei einer Lungenembolie?

Kommentar: Die akute Lungenembolie gilt als lebensbedrohliche Erkrankung. Des- halb erfolgt in der Regel die notfallmäßige stationäre Einweisung und eine mehrtätige stationäre Behandlung und Beobachtung. Die Fallpauschalen definieren die mittlere Verweildauer mit zehn Tagen.

Kann man eine Lungenembolie ohne Thrombose bekommen?

In seltenen Fällen entsteht eine Lungenembolie ohne Thrombose – es bildet sich also kein Blutpfropf. Trotzdem verschließt ein Fremdkörper (Embolus) die Lungenarterie. Dieser Embolus muss aber kein Blutgerinnsel sein, auch Fette, Tumorzellen, Fruchtwasser, Luft oder Kontrastmittel können das Blutgefäß verstopfen.

Wer bekommt eine Lungenembolie?

Erhöhtes Risiko für Lungenembolie Das Risiko erhöht sich durch Rauchen, Übergewicht, Einnahme der Pille, Gefäßverkalkung, Diabetes oder eine Schwäche in den tiefen Beinvenen. Noch Tage oder gar Wochen nach einer Operation oder Reise sollte man bei Brustschmerzen und Atembeschwerden an eine Lungenembolie denken.

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