FAQ

Ist Lugen ein Abmahnungsgrund?

Ist Lügen ein Abmahnungsgrund?

Mehrmaliges Lügen kann abgemahnt werden 🔗 Vertrauensbasis zerstört: Lügt ein Arbeitnehmer häufiger, kann dies zu einer Abmahnung führen. Gleiches gilt für schwerwiegende einmalige Lügen, beispielsweise über den Arbeitsablauf. Unter Umständen kann ihm sogar außerordentlich gekündigt werden.

Was ist das Arbeitsrecht im Arbeitsrecht?

Im Arbeitsrecht ist es so, dass dann, wenn der Arbeitgeber aufgrund einer Lüge einen Arbeitnehmer eingestellt hat, in die Lage versetzt sein kann, den Arbeitsvertrag anzufechten und den Arbeitsvertrag so aufzulösen. Dieses Recht hat der Arbeitgeber aber nur dann, wenn der Arbeitnehmer den Arbeitgeber arglistig getäuscht hat, vgl. § 123 BGB.

Wann kann der Arbeitgeber den Arbeitsvertrag anfechten?

Wenn ein Arbeitnehmer im Vorstellungsgespräch eine Qualifikation angibt, die für den Job erforderlich ist, die der Arbeitnehmer tatsächlich gar nicht hat, dann kann der Arbeitgeber den Arbeitsvertrag entsprechend anfechten. Die Folge ist dann, dass der Arbeitsertrag sofort beendet ist. Der Arbeitgeber hat für die Anfechtung 1 Jahr lang Zeit.

Wie kann der Arbeitgeber einen Mitarbeiter entlassen?

Doch auch in anderen Fällen kann der Arbeitgeber darauf hinwirken, dass es gar nicht erst zum Prozess kommt – durch eine wasserdichte Kündigung. Um einen Mitarbeiter zu entlassen, braucht er rechtlich zulässige Kündigungsgründe. In vielen Fällen muss er außerdem zunächst eine Abmahnung schreiben, bevor er kündigen darf.

Ist der Arbeitnehmer nicht Mitglied in einer Gewerkschaft?

Gewerkschaftsmitgliedschaft: Der Arbeitgeber darf einen Arbeitnehmer grundsätzlich nicht danach fragen, ob eine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft besteht. Der Arbeitnehmer kann also dem Arbeitgeber sagen, dass er nicht Mitglied in einer Gewerkschaft ist, obwohl er ein Gewerkschaftsmitglied ist.

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