Warum Urinprobe?

Warum Urinprobe?

Durch die Untersuchung des Urins können Hinweise auf Krankheiten des Nieren- und Harnsystems entdeckt werden, aber auch auf Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder Erkrankungen der Leber. Schon Farbe, Geruch und die Menge des ausgeschiedenen Urins können helfen zu erkennen, ob etwas nicht stimmt.

Wann Urinprobe beim Frauenarzt?

Wenn das Vorhandensein, die Schwere und der Verlauf einer Erkrankung der Nieren, der Harnblase und der Harnwege oder einer Stoffwechselerkrankung untersucht werden soll, ist eine Urinuntersuchung erforderlich.

Warum Urinprobe morgens?

Wozu dient die Untersuchung von Urin? Vor allem der Morgenurin ist für verschiedene Diagnostiktests besonders geeignet. Dieser Urin verbleibt über Nacht in der Blase und wird morgens als Mittelstrahlurin gewonnen. Wegen der langen Verweilzeit ist er gut geeignet zum Nachweis verschiedener Eiweiße (Proteine).

Was gibt es nach der Abgabe einer Urinprobe?

Nach der Abgabe einer Urinprobe gibt es in der Regel nichts zu beachten, da diese Methode keine Risiken mit sich bringt und der Patient auch nicht durch die Untersuchung beeinträchtigt wird. Nach dem Urintest bespricht der behandelnde Arzt die Ergebnisse ausführlich mit dem Patienten.

Wie geht es mit der Urinprobe ins Labor?

Geht die Urinprobe in das Labor, werden die Bestandteile unter dem Mikroskop untersucht. Einiger Hausärzte sind in der Lage, dies direkt im Untersuchungszimmer durchzuführen. Andere geben die Urinprobe in ein benachbartes Labor, so dass die Patienten innerhalb der nächsten Tage eine Auswertung bekommen.

Was ist wichtig bei der Abgabe von Urin?

Im Prinzip müssen Sie bei der Abgabe von Urin nicht nüchtern sein. Wichtig ist der oben beschriebene Mittelstrahlurin. Vor der Abgabe der Urinprobe sollten Sie unbedingt den gesamten Genitalbereich gründlich reinigen. Andernfalls könnten zum Beispiel fremde Bakterien in die Probe geraten.

Was benötigt der Arzt für den Urintest?

Natürlich benötigt der Arzt erst einmal die Urinkulturen, die über den Urintest in einem Becher landen. Neben den mikroskopischen Bestandteilen können Farbe, Geruch und die Menge des Urins Informationen über den Patienten liefern. Schließlich scheidet der Organismus über den Harn bestimmte Substanzen und Giftstoffe aus.

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