Ist eine Kommission?

Ist eine Kommission?

Das Substantiv Kommission (die) ist die Bezeichnung für einen „Ausschuss“ oder ein „Gremium“. Meist wird der Begriff verwendet, um eine Gruppe von Fachleuten zu beschreiben, die ausgewählt wurden, um ein Problem zu besprechen und zu bearbeiten. Eine andere Bedeutung hat der Begriff in der Kaufmannssprache.

Wie kann ich bei einem Kauf auf Kommission bezahlen?

Sie können bei einem Kauf auf Kommission die Ware von dem Lieferanten bekommen und bezahlen Sie erst beim erfolgten Verkauf. Käufe auf Kommission machen besonders Sinn, bei Waren, die neu auf dem Markt eingeführt werden, oder wenn es um Waren mit geringer Umschlagszahl handelt, so kann der Händler die Ware erst nach erfolgtem Verkauf bezahlen.

Was ist der Begriff Kommissionsverkauf?

Der Begriff Kommissionsverkauf ist schon sehr alt und bedeutete ursprünglich „Trödelware“. Gehandelt wurden minderwertige Produkte oder solche mit Produktfehlern, bei denen sich der Händler nicht sicher war, ob er sie an seine Kunden weiterverkaufen konnte. Dieses Geschäft findet sich auch heute noch beispielsweise in Sonderpostenmärkten.

Welche Nachteile hat das Kommissionsmodell?

Das Kommissionsmodell hat aber auch Nachteile. Meist bestimmt der Kommittent selbst den Endverkaufspreis der Ware und vereinbart mit dem Kommissionär lediglich eine Provision aus diesem Verkauf. Damit entfällt jegliche eigenständige Preisgestaltung und Inszenierung von Verkaufsaktionen durch den Händler.

Wie können Kunden ihre Waren verkaufen?

Im Handel können Kunden ihre Waren beispielsweise auf Kommission verkaufen. Das heißt, sie vertrauen dem Händler ihre „Ware“ an, der diese für sie verkauft. Der Händler stellt die Ware aus bzw. er vermittelt sie weiter. Er schließt auch den Kaufvertrag mit einem Interessenten ab und überweist dem ursprünglichen Verkäufer das ihm zustehende Geld.

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