Warum muss man erst einmal erwachsen sein?

Warum muss man erst einmal erwachsen sein?

Um sich als Mensch zu entwickeln, muss man erst einmal wirklich erwachsen sein. Sehr häufig habe ich nach einem Workshop ‚Inneres Kind‘ Teilnehmer(innen) sagen hören, dass sie erkannt haben, dass ihr wirkliches Problem nicht ihr ‚Inneres Kind‘ ist, sondern dass es der ‚Innere Erwachsene‘ ist – der kaum vorhanden ist.

Warum sind erwachsene Kinder wirklich in Not?

Die erwachsenen Kinder sind wirklich in Not und haben häufig schon länger Probleme im Leben. Sie finden zum Beispiel keinen Partner oder geraten immer wieder an den oder die Falsche (n). Oder sie können beruflich nur schwer Fuß fassen, probieren viel aus, aber fühlen sich nirgendwo richtig wohl.

Was kann ein Kind schlecht aushalten?

Das Gegenteil kann er schlecht aushalten: Ablehnung, Liebesentzug, Groll, zurückgewiesen oder verlassen zu werden, denn dies sind die Erfahrungen, die das Innere Kind sehr häufig gemacht hat, die es nicht wieder erleben möchte. Der ‚Kind-Erwachsene‘ ist sich auch nicht wirklich bewusst ist, dass er einen Willen hat.

Was ist der ‚innere Erwachsenen‘?

Der ‚Innere Erwachsene‘ und das ‚Innere Kind‘. Wenn man einen ‚Inneren Erwachsenen‘ auf der Grundlage dieser wesentlichen Kriterien, die einen Erwachsenen ausmachen, entwickelt, hat man ein Gegenüber für das ‚Innere Kind‘ geschaffen, das nun jemanden hat, dessen unerfüllte Bedürfnisse (in der Kindheit) erfüllen werden können.

Warum hat der ‚Kind-Erwachsene‘ Schwierigkeiten?

Der ‚Kind-Erwachsene‘ hat deshalb Schwierigkeiten, die Verantwortung für sein Leben selbst zu übernehmen, weil er Angst vor Kritik hat, wenn er Fehler macht, sich geirrt hat oder nach Meinung anderer falsche Entscheidungen getroffen oder auch einfach nicht den Erwartungen der anderen entsprochen hat.

Was kommt mit den erwachsenen Kindern auf?

Da gibt es einerseits Probleme mit den eigenen Eltern, die mitunter auch pflegebedürftiger werden. Wenn es ganz schlimm kommt, dann kommen auch Sorgen mit den erwachsenen Kindern auf, die wiederum ihre Eltern regelrecht anfeinden, beleidigen oder sich ganz abwenden.

Wie kann man das Kind seines Ehepartners alleine annehmen?

Das Kind seines Ehepartners kann der Ehegatte gem. § 1741 Abs. 2 S.3 BGB alleine annehmen. In den Fällen, in denen eine gemeinsame Annahme oder die alleinige Annahme des Kindes des Ehepartners erfolgt, erlangt das Kind gem. § 1754 Abs. 1 BGB die rechtliche Stellung eines gemeinsamen Kindes der Ehegatten.

Was unterscheidet den Erwachsenen vom Kind?

Das zweite wichtige Kriterium, was den Erwachsenen vom Kind unterscheidet, ist Unabhängigkeit. Als Kind ist man abhängig von der Fürsorge anderer, um überleben zu können.

Wie kann ich Hilfe annehmen?

Hilfe annehmen: Angebote akzeptieren! Von nichts kommt nichts und wer Hilfe haben möchte, der muss sich zunächst öffnen und diese Hilfe zulassen. In letzter Instanz bedeutet das natürlich auch die Hilfsangebote anzunehmen, die du erhältst. Denn nur, wenn wir abgeben, können wir zur Ruhe kommen.

Warum sollten die Kinder nicht wie kleine Erwachsene behandeln?

Eltern sollten die Kinder daher noch immer nicht wie kleine Erwachsene behandeln, sondern einfache, kindgerechte Erklärungen für Dinge wählen. Die Sonne geht nun morgens nicht mehr auf, damit das Kind aufstehen kann, sondern weil die die Erde sich um die Sonne dreht. Detaillierter muss die Antwort nicht sein.

Wie geht es mit seinem ‚Inneren Kind‘?

Seinem ‚Inneren Kind‘ dies jetzt als Erwachsener selbst zu geben, macht es etwas leichter, weil man dadurch ein Gegenüber schafft, eben das immer noch existierende Innere Kind in uns. Man kann zu diesem Inneren Kind wie zu seinen wirklichen Kindern eine Beziehung aufbauen, die von Mitgefühl und Liebe geprägt ist.

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