Wie kann eine Psychotherapie helfen bei einer Demenz?
Eine Psychotherapie kann zu Beginn der Erkrankung helfen, die Diagnose zu akzeptieren und sich auf die Einschränkungen einzustellen, die in der Zukunft zu erwarten sind. Gleichzeitig kann sie helfen, herauszufinden, wie man sein Leben auch mit einer Demenz noch möglichst positiv und befriedigend gestalten kann.
Was ist wichtig im Umgang mit Demenz?
Wichtig im Umgang mit Demenz ist aber immer, dass Sie zwar unterstützen, aber nicht alles abnehmen. Denn auch wenn Demenz grundsätzlich nicht heilbar ist, kann ihr Verlauf doch verlangsamt werden. Vorhandene Fähigkeiten so lange wie möglich zu bewahren, spielt hier eine entscheidende Rolle.
Ist ihr Angehöriger an Demenz erkrankt?
Ist Ihr Angehöriger an Demenz erkrankt, wird er auf Ihre Hilfe angewiesen sein. Unterstützen Sie ihn im Alltag und helfen Sie beispielsweise dabei, die täglichen Routinen zu bewältigen. Wichtig im Umgang mit Demenz ist aber immer, dass Sie zwar unterstützen, aber nicht alles abnehmen.
Wie kann man mit dem Menschen mit Demenz mitmachen?
Auch kann man Dinge mitmachen, indem man die Bewegungen des demenziell Veränderten unterstützt, oder man macht sie vor, sodass sie nachgemacht werden können. Wichtig ist es zudem, Blickkontakt zu halten – auch der Blickkontakt drückt eine Wertschätzung und einen Respekt aus, den man dem Menschen mit Demenz entgegenbringt.
Was sind die Kurztests für eine Demenz?
Zu den Kurztests gehören zum Beispiel der Mini-Mental-Status-Test (MMST) oder der Demenz-Detektions Test (DemTect). Wenn eine Demenz nur leicht ausgeprägt ist, kann man die Beeinträchtigung möglicherweise mit einem Kurztest nicht erkennen. Außerdem eignen sich die Kurztests nicht dazu, unterschiedliche Demenzformen zu unterscheiden.
Welche Sinnestherapien helfen bei einer Demenz?
Im späten Stadium der Demenz, wenn eine Kommunikation über die Sprache kaum noch möglich ist, dienen Sinnestherapien wie die Aromatherapie, Massagen oder Berührungen dazu, die verschiedenen Sinne anzusprechen und gleichzeitig das Wohlbefinden zu steigern.Bei Patienten mit einer Demenz treten oft Schlafstörungen und nächtliche Unruhe auf.
Wie kann man mit einer Demenz leben?
Gleichzeitig kann sie helfen, herauszufinden, wie man sein Leben auch mit einer Demenz noch möglichst positiv und befriedigend gestalten kann. Wichtig ist, die Lebensgeschichte des Patienten in die Behandlung einzubeziehen. So können Gespräche über sein Leben oder das Ansehen alter Fotos das Langzeitgedächtnis aktivieren und trainieren.