Werden die Lebensversicherung nach der Scheidung aufgeteilt?
Gibt es keine Gütertrennung per Ehevertrag zwischen den Partnern, gilt für die Dauer der Ehe die Zugewinngemeinschaft. Diese schließt Lebensversicherungen auf Kapitalbasis mit ein. Der während der Ehe aufgebaute Kapitalstock muss also im Zuge des Zugewinnausgleichs aufgeteilt werden.
Wie trennt man das Wort Versicherung?
Ver·si·che·rung Synonyme für »Versicherung«
Ist die Lebensversicherung bei einer Scheidung festgelegt?
Weiterhin findet die Lebensversicherung beim Versorgungsausgleich in der Regel keine Berücksichtigung. Ist der Ehegatte/die Ehegattin als Begünstigter festgelegt, dann lässt sich dies nicht in jedem Fall abändern. Näheres zum Umgang mit Lebensversicherungen bei einer Scheidung lesen Sie im Nachfolgenden.
Hat eine Scheidung keinen Einfluss auf eine Lebensversicherung?
Eine Scheidung hat auf eine Lebensversicherung an sich keinen Einfluss. Häufig ist der andere Ehegatte als begünstigte Person im Versicherungsvertrag benannt. Wenn Sie und Ihr begünstigter Ehepartner in Trennung leben oder sich sogar schon im Scheidungsverfahren oder kurz davor befinden, bleibt der Vertrag davon unberührt.
Wie wird die Lebensversicherung bei der Trennung ausgeglichen?
Bei Trennung: Machen Sie sich auch Gedanken über die Lebensversicherung. Beim Zugewinnausgleich wird der Zugewinn, den die Ehepartner während der Ehezeit – von ihrem Beginn bis zum Scheidungsantrag – erwirtschaftet haben, zwischen den Parteien ausgeglichen.
Hat der Erblasser eine Lebensversicherung abgeschlossen und seinen Ehepartner benannt?
Hatte der Erblasser eine Lebensversicherung abgeschlossen und gegenüber dem Versicherungsunternehmen seinen Ehepartner als Bezugsberechtigten benannt, dann erhält der Ehepartner mit Eintritt des Versicherungsfalls die Versicherungssumme. Die vorgenannten Automatismen greifen in 99% der Fälle reibungslos und ohne weitere Schwierigkeiten.