Was versteht man unter einer Rechtsstreitigkeit?

Was versteht man unter einer Rechtsstreitigkeit?

Unter einem Rechtsstreit oder einer Rechtsstreitigkeit versteht man im Rechtswesen institutionell ein Gerichtsverfahren, materiell eine zwischen zwei Parteien bzw. Beteiligten in einem gerichtlichen Verfahren ausgetragene Auseinandersetzung über ein Rechtsverhältnis.

Was ist ein rechtsstreitiges Verfahren?

Ein Rechtsstreit ist – wie der Begriff nahe legt – ein streitiges Verfahren. Deshalb ist der Rechtsstreit stets vom „nichtstreitigen Verfahren“ abzugrenzen, welches nämlich ebenfalls vor den Gerichten durchgeführt wird. Nichtstreitige Verfahren sind insbesondere solche Verfahren in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit,…

Was ist der Streitwert eines Rechtsstreits?

Die Kosten eines Rechtsstreits sind zumeist streitwertabhängig. Mit dem Begriff Streitwert ist der Wert gemeint um den gestritten wird. Dabei ist die Höhe des Streitwertes ausschlaggebend für die Höhe der Rechtsanwalts- und Gerichtskosten.

Was versteht man unter einem Rechtsstreit?

Man spricht insoweit auch von einem Prozess. Im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man unter einem Rechtsstreit aber auch schon die vorgerichtliche Auseinandersetzung. Ein Rechtsstreit wird durch eine Klage (im Falle des Strafprozesses durch eine Anklage) eingeleitet.

Was sind Rechtsstreitigkeiten in der Zivilprozessordnung?

Rechtsstreit und Rechtsstreitigkeit sind Rechtsbegriffe, die vor allem in der Zivilprozessordnung (ZPO) häufig vorkommen, ohne dass diese eine Legaldefinition anbietet. Die ZPO regelt das gerichtliche Verfahren in Zivilprozessen, die für die Austragung von Rechtsstreitigkeiten geschaffen sind.

Wie nennt man einen Rechtsstreit aus der Perspektive des Klägers?

Einen Rechtsstreit aus der Perspektive des Klägers nennt man auch Aktivprozess. Das Wortfragment „aktiv“ bezieht sich insoweit auf die Klageerhebung, als aktives Tun. Der Rechtsstreit aus der Perspektive des Beklagten nennt sich hingegen Passivprozess, denn der Beklagte ist nicht derjenige, der den Prozess initiiert hat,…

Welche Rechtsstreitigkeiten gehören vor die ordentlichen Gerichte?

Nach § 13 GVG gehören vor die ordentlichen Gerichte die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten, die Familiensachen und die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit ( Zivilsachen) sowie bestimmte Strafsachen .

Wie kann man einen Rechtsstreit vor Gericht führen?

In § 79 ZPO wird klargestellt, dass die Parteien einen Rechtsstreit vor Gericht selbst führen können, soweit ihre Vertretung durch Rechtsanwälte nicht geboten ist. Bei Anwaltszwang dagegen ermächtigt eine Prozessvollmacht nach § 81 ZPO zu allen den Rechtsstreit betreffenden Prozesshandlungen.

Ist der Rechtsstreit formell beendet?

Damit ist der Rechtsstreit formell beendet, das Urteil entfaltet auch materielle Rechtswirkung. Die unterliegende Partei hat nach § 91 ZPO die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

Wie wird das Wort Rechtsstreitigkeit verwendet?

Das Wort Rechtsstreitigkeit wird in den letzten Jahren oft in Kombination mit den folgenden Wörtern verwendet: Bayer, Steinhoff, Vergleich, Euro, mehreren, rund, Aktionär, Unternehmen, Quartal, Aktie, Donnerstag, Konzern. Die Darstellung mit serifenloser Schrift, Schreibmaschine, altdeutscher Schrift und Handschrift sieht wie folgt aus:

Was ist die offizielle Definition von zuhause?

Das ist übrigens auch die offizielle Definition, die einem Wikipedia anbietet, wenn man den Begriff sucht: Zuhause ist die eigene Wohnung und Rückzugsort. Der Ort, an den man immer wieder zurück kehrt, um die Akkus aufzuladen. Die eigene Wohnung ist der Ort, den man sich gemütlich einrichtet.

Rechtsstreit. Unter einem Rechtsstreit oder einer Rechtsstreitigkeit ( englisch litigation) versteht man im Rechtswesen institutionell ein Gerichtsverfahren, materiell eine zwischen zwei Parteien bzw. Beteiligten in einem gerichtlichen Verfahren ausgetragene Auseinandersetzung über ein Rechtsverhältnis.

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