Wie hat der Treuhänder Anspruch auf ein angemessenes Honorar?
Der Treuhänder hat Anspruch auf ein angemessenes Honorar und auf Auslagenersatz (§§ 669 f. BGB). Der Treuhänder ist zur Anfertigung von ordnungsmäßigen Aufzeichnungen über das Treugut und zur Rechnungslegung verpflichtet (§ 259 BGB).
Welche Haftungsrisiken ergeben sich für den Treuhänder?
Hieraus ergibt sich für den Treuhänder eine Reihe von Haftungsrisiken. So übt der Treuhänder als formeller Gesellschafter in der Gesellschafterversammlung bzw. bei Gesellschafterbeschlüssen das aus der Beteiligung entstehende Stimmrecht aus.
Was steht im Mittelpunkt des Treuhandvertrages?
Im Mittelpunkt des Treuhandvertrages steht die wirtschaftliche Zuweisung der vom Treuhänder gehaltenen gesellschaftsrechtlichen Beteiligung an den Treuhänder. Der Treuhänder hat in diesem Zusammenhang darauf zu achten, dass der Treuhandvertrag dem Finanzamt gegenüber offen gelegt wird.
Was ist der Treuhänder?
Bei dem Treuhänder handelt es sich um eine Person, die für die Verwaltung einer Sache beauftragt wird. Er muss so handeln, dass das anvertraute Vermögen gut genutzt wird und möglichst ein Wertzuwachs stattfindet. chevron_right Beginn bzw. Begründung eines Treuhandverhältnisses
Was ist ein Treuhandvertrag zugrunde?
Liegt seiner Tätigkeit ein Treuhandvertrag zugrunde, ist der Treuhänder nach Recht und Gesetz verpflichtet, ordnungsgemäße Aufzeichnungen über das Treuegut zu führen und die Rechnungslegung zu gewährleisten, siehe dazu auch § 259 BGB. Außerdem gehört es zu seinen Pflichten, eine gesonderte Verwaltung des Treueguts sicherzustellen.
Welche Voraussetzungen muss der Treuhänder erfüllen?
2. Persönliche Voraussetzungen: Der Treuhänder muss vertrauenswürdig und sachkundiger Experte sein und die Gewähr bieten, die ihm anvertrauten Interessen uneigennützig wahrzunehmen. Er muss sein Amt treu und gewissenhaft führen und seine Aufgaben sorgfältig und ordnungsgemäß durchführen.
Was muss der Treuhänder tun?
Der Treuhänder muss ein vertrauenswürdiger und kompetenter Experte sein, die ihm anvertrauten Interessen muss er uneigennützig wahrnehmen. Zu seinen verantwortungsvollen Aufgaben gehört es auch, sämtliche Geschäftsgeheimnisse und andere vertraulichen Informationen zu schützen.
Was ist die Stellvertretung der Treuhänder?
Die Stellvertretung. Der Treuhänder wird in eigenem Namen handeln. Es gibt die sogenannte ‚fiduziarische Treuhand‘. Die Fiduziarität kommt von dem lateinischen fiducia, dem Vertrauen oder auch Selbstvertrauen, meint also das ‚Unterpfand‘; ‚fiduciarius‘, will meinen ‚auf Treu und Glauben anvertraut‘.
Was ist das Aufgabenspektrum eines Treuhänders?
Das Aufgabenspektrum eines Treuhänders ist breit: Führen von Buchhaltungen ihrer Kunden Erstellen und interpretieren von Jahresrechnungen
Wie besteht der Aufgabenbereich des Treuhänders?
Der Aufgabenbereich des Treuhänders besteht bes. aus der Sicherung und dem Schutz von Vermögenswerten Abwesender oder nicht geschäftsfähiger Personen. Der Treuhänder kann alle Geschäfte eingehen, die im Normalfall bei einer ordentlichen Verwaltung anfallen.
Welche Rechte und Pflichten erhält der Treuhänder?
Je nach Ausgestaltung des Treuhandverhältnisses zum Beispiel: Vollrechtsübertragung, Ermächtigung, Bevollmächtigung etc. erhält der Treuhänder mehr oder weniger Rechte und Pflichten vom Treugeber übertragen. Entsprechend zur Übertragung von Rechten und Pflichten auf den Treunehmer, verliert der Treugeber hierzu seine Rechtsposition.
Wie haftet der gesetzliche Treuhänder?
Der gesetzliche Treuhänder haftet dem Eigentümer für Vorsatz und Fahrlässigkeit (§ 276 BGB). Die gesetzlichen Grundlagen zur Haftung ergeben sich aus den Bestimmungen zum Auftrag (§§ 662–674 BGB), zur Geschäftsführung ohne Auftrag (§§ 677–687 BGB) und aus den Vorschriften zur unerlaubten Handlung (§§ 823, 826, 831 und 839 BGB).
Wie kann ein Treuhandverhältnis entstehen?
Ein Treuhandverhältnis kann bei der Gründung einer Gesellschaft oder auch bei einer späteren Anteilsübertragung entstehen. Dabei kann das Treuhandverhältnis offen oder verdeckt begründet werden. Bei einer offenen Treuhand erhalten die Mitgesellschafter Kenntnis und billigen das Treuhandverhältnis in aller Regel.
Persönliche Voraussetzungen: Der Treuhänder muss vertrauenswürdig und sachkundiger Experte sein und die Gewähr bieten, die ihm anvertrauten Interessen uneigennützig wahrzunehmen. Er muss sein Amt treu und gewissenhaft führen und seine Aufgaben sorgfältig und ordnungsgemäß durchführen.
Wer ist der Treuhänder dieses Bankkontos?
Der Inhaber dieses Bankkontos ist stets der Treuhänder – üblicherweise gehört dieser bestimmten Berufsgruppen, beispielsweise Notaren, Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern oder Steuerberatern, an. Der Treuhänder verwaltet also das Vermögen des Treugebers. Er hat dabei die Verfügungsberechtigung für das Konto.