Was versteht man unter Begünstigung?
Strafgesetzbuch (StGB) § 257 Begünstigung (1) Wer einem anderen, der eine rechtswidrige Tat begangen hat, in der Absicht Hilfe leistet, ihm die Vorteile der Tat zu sichern, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Ist Begünstigung ein Verbrechen?
Wegen des Regelstrafrahmens von Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe handelt es sich bei der Begünstigung gemäß § 12 Absatz 2 StGB um ein Vergehen.
Warum ist Strafvereitelung straffrei?
Wegen Strafvereitelung wird nicht bestraft, wer durch die Tat zugleich ganz oder zum Teil vereiteln will, dass er selbst bestraft oder einer Maßnahme unterworfen wird oder dass eine gegen ihn verhängte Strafe oder Maßnahme vollstreckt wird. Wer die Tat zugunsten eines Angehörigen begeht, ist straffrei.
Was ist eine Begünstigung?
Bei der Begünstigung handelt es sich um eine Straftat mehrerer Rechtsordnungen. Sie bedroht es mit Strafe, einen Straftäter im Anschluss an seine Tat in der Absicht zu unterstützen, ihm die Vorteile seiner Tat zu sichern. Im deutschen Strafgesetzbuch (StGB) ist das Delikt im 21.
Was ist der Tatbestand der Begünstigung?
In systematischer Hinsicht stellt der Tatbestand der Begünstigung ein abstraktes Gefährdungsdelikt dar: Die Strafandrohung soll verhindern, dass Dritte einen Straftäter dabei unterstützen, aus der Tat erlangte Vorteile für sich zu erhalten.
Was ist die Begünstigung einer Vortat?
Die Begünstigung zielt darauf ab, dem Täter einer Vortat die Vorteile der Tat zu sichern. Die Strafvereitelung hingegen kennzeichnet sich dadurch aus, dass der Täter („Vereiteler“) den Täter einer Vortat vor Strafe bewahren will.
Was ist die Begünstigung im deutschen Strafrecht geregelt?
Begünstigung i.S.v. § 257 StGB im deutschen Strafrecht Der Straftatbestand der Begünstigung ist in § 257 StGB geregelt. Danach „ wird bestraft, wer einem anderen, der eine rechtswidrige Tat begangen hat, in der Absicht Hilfe leistet, ihm die Vorteile der Tat zu sichern.“