FAQ

Welche Vorschriften gelten fur den Anwaltsvertrag?

Welche Vorschriften gelten für den Anwaltsvertrag?

Zudem verteilen sich die Regelungen über viele Vorschriften und Gesetze. In der Regel stellt der Anwaltsvertrag einen entgeltlichen Geschäftsbesorgungsvertrag dar. Dieser ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), vor allem in den §§ 675 ff sowie den §§ 663, 665 bis 670, 672 bis 674 BGB geregelt.

Wie kann ein Anwalt beauftragt werden?

Ein Anwalt kann mündlich oder schriftlich beauftragt werden. Der Anwaltsvertrag ist an keine Form gebunden. Der Anruf “bitte prüfen Sie…” oder “was soll ich tun ..” sowie die Übermittlung der dazugehörigen Informationen genügen – und schon ist der Auftrag, Mandat genannt, zustande gekommen.

Wer benötigt ein Anwalt für Familienrecht?

In Deutschland wird in der Regel immer ein Anwalt für Familienrecht benötigt, wenn ein Scheidungsantrag eingereicht wird. Bei einer einvernehmlichen Scheidung ist ein gemeinsamer Scheidungsanwalt in aller Regel nicht möglich, da dieser nur eine der beiden Scheidungsparteien rechtlich vertreten darf.

Was kann der Rechtsanwalt verlangen?

Für umfangreichere ‘Tätigkeiten, etwa einer schriftlichen Ausarbeitung oder gar gutachterlichen Stellungnahme, kann der Rechtsanwalt nach § 9 RVG einen angemessenen Vorschuss verlangen. Es besteht keine Vorleistungspflicht des Rechtsanwalts.

Was führt zu einer anwaltlichen Verschwiegenheitsverpflichtung?

Es führt aber auch dazu, dass die anwaltliche Verschwiegenheitsverpflichtung, deren Verletzung zu einem Straftatbestand führt, beginnt und der Mandant darauf vertrauen kann, dass keinerlei Informationen über “seine Sache” Dritten gegenüber offenbart werden. Ein Anwalt kann mündlich oder schriftlich beauftragt werden.

Ist der Anwaltsvertrag gebunden?

Der Anwaltsvertrag ist an keine Form gebunden. Der Anruf “bitte prüfen Sie…” oder “was soll ich tun ..” sowie die Übermittlung der dazugehörigen Informationen genügen – und schon ist der Auftrag, Mandat genannt, zustande gekommen. Das Mandat kommt bereits mit der Überlassung fallbezogener Informationen zustande – und das ist auch gut so.

Ist ein Rechtsanwalt vergütungspflichtig?

Die Tätigkeiten eines Rechtsanwalts sind grundsätzlich immer vergütungspflichtig. Ausnahmen sind ausdrücklich im Gesetz geregelt. Die Grundregel bringt § 49b Abs. 1 BRAO wie folgt auf den Punkt:

Wie ist der Anwaltsvertrag geregelt?

In der Regel stellt der Anwaltsvertrag einen entgeltlichen Geschäftsbesorgungsvertrag dar. Dieser ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), vor allem in den §§ 675 ff sowie den §§ 663, 665 bis 670, 672 bis 674 BGB geregelt. Ergänzend sind die berufsrechtlichen Vorschriften der Bundesrechtsanwaltsanordnung (BRAO) hinzuzunehmen.

Was ist ein Rechtsanwaltsvertrag?

16. Das Vertragsverhältnis zwischen einem Rechtsanwalt und seinem Auftraggeber ist regelmäßig als Dienstvertrag anzusehen, der eine Geschäftsbesorgung (§ 675) zum Gegenstand hat. Der Anwaltsvertrag ist meist ein Dienstvertrag mit dem Inhalt einer Geschäftsbesorgung, sodass für ihn §§ 611, 627, 675 BGB gelten.

Ist der Anwaltsvertrag ein Dienstvertrag?

Der Anwaltsvertrag ist meist ein Dienstvertrag mit dem Inhalt einer Geschäftsbesorgung, sodass für ihn §§ 611, 627, 675 BGB gelten. Nun könnte man meinen, dass es sich nur um eine terminologische Ungenauigkeit handelt, die rechtlich aber irrelevant ist. Jedoch ist dem nicht so, wie wir bei Hermanns, Jura 2014, 365 (366) erfahren.

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