Wie kann man mit Diabetes sterben?

Wie kann man mit Diabetes sterben?

Drei Viertel aller Diabetiker sterben an akuten Gefäßverschlüssen, meist ein Herzinfarkt, gefolgt vom Schlaganfall. Ihr Risiko, eine Herz-Kreislaufkrankheit zu bekommen, ist zwei- bis vierfach höher als bei Nicht-Diabetikern.

Wie lange kann man mit Diabetes Leben?

Die schottische Studie kam zu dem unschönen Schluss: „Gegenüber Menschen ohne Typ-1-Diabetes (über 20 Jahre) verkürzt sich die Lebenserwartung bei Frauen mit Typ-1-Diabetes um etwa 13 Jahre und bei Männern um etwa 11 Jahre.“

Warum spricht man von Diabetes mellitus?

Diabetes mellitus ist der Sammelbegriff für vielfältige Störungen des menschlichen Stoffwechsels, deren Hauptmerkmal die chronische Hyperglykämie (Überzuckerung) ist. Daher spricht man auch von der „Zuckerkrankheit“. Doch nicht immer ist bei einem Diabetes nur der Kohlenhydratstoffwechsel gestört.

Wie viele Todesfälle sind auf Diabetes zurückzuführen?

Nun haben Wissenschaftler des Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ am Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) ein große Analyse durchgeführt und kamen zu einem ganz anderen Ergebnis: 21 Prozent aller Todesfälle sind auf Diabetes zurückzuführen, davon 16 Prozent auf Typ-2-Diabetes.

Warum haben Menschen einen Typ-2-Diabetes?

Etwa 90% der Betroffenen haben einen Typ-2-Diabetes. Kennzeichnend für diese Diabetes-Form ist, dass die Wirkung des Insulins in den Körperzellen vermindert ist (=Insulinresistenz), immer gleichzeitig gekoppelt mit einem Insulinmangel.

Was sind die möglichen Ursachen für Diabetes?

Eine der möglichen Ursachen: die Zahl Diabetes-Neuererkrakungen hat sich unter Jugendlichen verfünffacht. Herzinfarkt und Schlaganfall sind damit die mit Abstand gefährlichsten Folgekrankheiten von Diabetes. Vor allem, wer zusätzlich raucht und/oder Bluthochdruck hat, potenziert sein Risiko zusätzlich.

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