Wann bezahlt man Stempelsteuer?
Stempelsteuern werden in der Schweiz jeweils als Umsatzabgaben («Transaktionssteuer») beim Kauf und Verkauf von Aktien, Anleihen, strukturierten Produkten, Anlagefonds, ETF und anderen Wertschriften erhoben.
Wie kam es zum Stempelsteuergesetz?
Der Stamp Act (deutsch: „Stempelgesetz“, „Stempelsteuergesetz“, „Stempelakte“ oder auch „Steuermarkengesetz“) war ein Gesetz zum Erlass einer Stempelsteuer, das am 22. März 1765 durch das britische Parlament verabschiedet und ab November 1765 gültig wurde.
Was ist Umsatzabgabe?
Umsatzabgabe: Wird vom Bund je zur Hälfte beim Effektenhändler und beim Anleger erhoben. Sie gehört zu den Stempelabgaben und beträgt für inländische Wertpapiere 0,15% und für ausländische Wertpapiere 0,3% des Kurswerts, wobei gewisse Vertragsparteien davon (teilweise) befreit sind.
Wie haben wir die Abschaffung der Stempelsteuer ergriffen?
Eine vollständige Abschaffung der Stempelsteuer hätte sogar Steuerausfälle von über 2 Milliarden Franken pro Jahr bedeutet. Wir GRÜNE haben darum, zusammen mit anderen linken Kräften, gegen den ersten Schritt dieses Plans, die Abschaffung der Emissionsabgabe auf Eigenkapital, das Referendum ergriffen.
Wie hoch ist die Schenkungssteuer auf Geschenke?
Die Höhe der Schenkungssteuer hängt wiederum vom Verwandtschaftsgrad zwischen Schenkendem und Beschenktem ab. Beschenkte Ehegatten und eingetragene Ehepartner zahlen auf Geschenke einen Steuersatz von sieben bis 30 Prozent.
Welche steuern muss ein Ehemann mit der höchsten Steuerklasse schenken?
„Wenn ein Ehemann mit der höchsten Steuerklasse seiner Frau etwa ein teures Auto und Schmuck schenkt, muss sie darauf bis zu einem steuerlichen Freibetrag von 500.000 Euro keine Steuern zahlen.“ Seit der Reform des Schenkungs- und Erbschaftssteuergesetzes im Jahr 2009…
Wie hoch ist der Steuersatz für Geschenke?
Dieser Steuersatz gilt auch bei beschenkten Enkelinnen und Enkeln. Neffen, Nichts, Geschwister und nicht miteinander verwandte Personen zahlen für Geschenke einen Steuersatz zwischen 15 und 43 Prozent. Partner in eheähnlichen Gemeinschaften zahlen sogar zwischen 30 und 50 Prozent…