Was bedeutet keine käuferprovision?
Ist der Käufer Auftraggeber des Maklers und sucht die Kaufimmobilie in dessen Auftag, ist eine Provision bis zu sieben Prozent möglich, das es sich dann um eine reine Außenprovision handelt. Hat ein Eigentümer eine reine Verkäufercourtage mit dem Makler vereinbart, entfällt eine Käufercourtage ganz.
Wann kann man Maklerprovision kürzen?
In vorgenannten Vorschriften ist der Mäklervertrag geregelt. Das Mäklerrecht kennt leider keine „Gewährleistung“. Dies bedeutet, dass von Gesetzes wegen die Vergütung des Maklers nicht gemindert werden kann.
Wie kann ich Immobilienmakler werden?
Die gute Nachricht lautet zunächst, dass Sie jederzeit Immobilienmakler werden können. Einfach Gewerbeschein anmelden und los geht es. Allerdings werden Sie kaum Erfolg haben, wenn Sie nicht mit der Branche vertraut sind und über Kontakte verfügen. Hier sind die gängigen Wege:
Was muss der Makler Wissen über Besichtigungen?
Er muss also genau über das Gebäude bzw. die Wohnung Bescheid wissen und auch in der Lage sein über das aktuelle Marktgeschehen zu informieren. Bei den Besichtigungen ist es daher wichtig, dass der Makler ein kompetentes und sympathisches Auftreten hat, damit die Interessenten ihm vertrauen.
Welche Hauptaufgaben hat ein Immobilienmakler?
Eine der Hauptaufgaben eines Immobilienmaklers ist die Erstellung von Werbeanzeigen für seine Objekte. Deswegen übernimmt ein Makler häufig die Rolle eines Werbeprofis. Er muss die Anzeigen ansprechend gestalten, attraktive Fotos aufnehmen lassen (oder selber aufnehmen) und die Objekt-Beschreibungen verfassen.
Wie kennen sich Immobilienkaufleute aus?
Immobilienkaufleute kennen sich etwa auch mit Sanierungsprojekten oder Objekt-Neubauten aus und können ihren Kunden somit anbieten sie bei der Planung solcher Bauprojekte zu unterstützen. Durch die Ausbildung erwirbt man auch Kenntnisse über Immobilienverwaltung und insbesondere über immobilienrechtliche Fragen.