Ist eine immobilienrente?
Eine Immobilienrente ist eine Art Zusatzrente, die Eigenheimbesitzer im Rentenalter ab 65 Jahren erhalten können, indem sie eine Hypothek auf ihre schuldenfreie Immobilie aufnehmen.
Wie hoch ist eine immobilienrente?
Je nach Alter erhält der Kunde 15 bis 35 Prozent des Immobilienwerts. Ein 70-jähriger bekommt für sein Haus im Wert von 300 000 Euro maximal 65 000 Euro Kredit. Mit 75 sind bis zu 85 000 Euro drin.
Ist die Umgekehrte Hypothek eine gute Lösung?
Bei der umgekehrten Hypothek kommt es sehr darauf an, in welcher privaten Situation der Darlehensnehmer ist, siehe Punkt 4. Ist die Umkehrhypothek eine grundsätzlich gute Lösung zur Aufbesserung der Rente, so lässt sich der Betrag der monatlichen Auszahlung nicht berechnen.
Wie hoch ist die Hypothek für eine Immobilie?
Die Höhe der Hypothek ist abhängig vom Wert der Immobilie. In der Regel kann sie 60 bis 70 Prozent von deren Verkehrswert betragen, weil auch der Wertverlust des Hauses oder der Wohnung eingerechnet wird. Wenn Immobilienbesitzer mehr Geld für die Finanzierung benötigen, müssen sie eine weitere Hypothek aufnehmen.
Was sind Gründe für die Umkehrhypothek?
Gründe für die Umkehrhypothek: Rentner haben häufig ein großes Vermögen in Form eines schuldenfreien Eigenheims und trotz ihrer grundsätzlich finanziell guten Stellung eine geringes Auskommen in der Zeit der Rente. Die Lösung wäre ein Immobilienverkauf und Umzug in eine kleine, barrierefreie und pflegeleichte Wohnung.
Warum dient die Hypothek als Sicherheit für den Kreditnehmer?
Die Hypothek dient für die Bank als Sicherheit, falls der Kreditnehmer zahlungsunfähig wird. In diesem Fall kann die Bank eine Zwangsversteigerung anordnen und aus dem Erlös die ausstehenden Forderungen begleichen. Das Recht, das der Kreditgeber durch die Hypothek an dem Grundstück hat, wird im Grundbuch in Abteilung III des Grundbuchblattes