FAQ

Ist ein Geschenk ein einseitiges Rechtsgeschaft?

Ist ein Geschenk ein einseitiges Rechtsgeschäft?

Zwischen dem Schenker und der Beschenkter liegt ein Vertrag vor. Dabei handelt es sich bei einer Schenkung um einen einseitigen Vertrag. Zur Entstehung des Vertrages (zweiseitiges Rechtsgeschäft) braucht es gemäss Art. 244 OR der Annahme durch den Beschenkten in Kenntnis der Schenkungsabsicht.

Was ist ein Rückforderungsrecht?

Folge des Rückforderungsrechts ist, dass der Schenker einen schuldrechtlichen Anspruch auf Herausgabe des Geschenks gegen den Beschenkten hat. Bei Immobilien kann dieser Anspruch durch eine Rückauflassungsvormerkung gesichert werden.

Warum ist eine Schenkung ein einseitiges Rechtsgeschäft?

Das Rechtsgeschäft ist allerdings lediglich einseitig verpflichtend, denn nur der Schenker hat eine Leistung zu erbringen. Die Zuwendung des Vermögenswertes durch den Schenker erfolgt unentgeltlich also ohne Gegenleistung und führt bei ihm zu einer endgültigen Entreicherung.

Was zählt alles als Schenkung?

Eine Schenkung ist eine Vermögensübertragung unter Lebenden. Als Schenkung gilt: jede freigiebige Zuwendung unter Lebenden, die zu einer Bereicherung führt. die Bereicherung des Ehegatten durch die Vereinbarung des ehelichen Güterstandes der »Gütergemeinschaft«.

Was ist rechtlich eine Schenkung?

Geschenk aus rechtlicher Sicht Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) handelt es sich bei einer Schenkung um eine unentgeltliche Zuwendung, bei der eine andere Person aus dem Vermögen des Schenkers bereichert wird. Da der Beschenkte keine Verpflichtungen erfüllen muss, ist der Schenkungsvertrag einseitig verpflichtend.

Was ist ein Vermögenswert?

Als Vermögenswert wird ein Gut bezeichnet, dem ein Wert zugeschrieben werden kann. Dieses Gut kann sowohl materiell als auch immateriell sein. Materielle Vermögenswerte sind dadurch gekennzeichnet, dass es sich um fühlbarer, mess- und greifbare Gegenstände handelt. Hierzu zählen die in einem Unternehmen eingesetzten Maschinen und Anlagen.

Welche Vermögenswerte sind in der Bilanz zu berücksichtigen?

In der Bilanz eines Unternehmens dürfen nur tatsächliche Vermögenswerte bilanziert werden. Daher ist vor der Bilanzierung zu prüfen, ob ein Vermögensgegenstand einen tatsächlichen Vermögenswert darstellt. Grundlage für diese Klassifizierung sind das Vermögenswertprinzip und das Erwerberfiktionsprinzip.

Was ist die realitätsnahe Bewertung der Vermögenswerte?

Die realitätsnahe Bewertung der Vermögenswerte ist eine große Herausforderung: Maschinen und Anlagen unterliegen einem technischen Verschleiß bzw. der Abnutzung, auch Rostbildung und ähnliches kann die Nutzungsdauer beschränken. Deshalb werden Maschinen und Anlagen von ihrem ursprünglichen Anschaffungspreis über die Nutzungsdauer abgeschrieben.

Was ist eine angemessene Verteilung der Vermögenswerte?

Die angemessene bzw. richtige Verteilung der Vermögenswerte ist auch eines der UN-Milleniumsziele und wird neben dem Aspekt der Vermögensgleichheit auch unter dem Blickwinkel der Geschlechter- oder Verteilungsgerechtigkeit betrachtet. Bei Vermögenswerten handelt es sich um materiell greifbare und immaterielle Güter wie Rechte und Lizenzen

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