Was ist der Kündigungsgrund für eine Vertragsseite?
Ein wichtiger Kündigungsgrund setzt voraus, dass es für eine Vertragsseite unzumutbar ist, die Vertragsbeziehung aufrecht zu erhalten. Nützlich zu wissen: Wie bei „normalen“ Arbeitsverträgen hat der Kündigende auch hier lediglich zwei Wochen ab Bekanntwerden des Kündigungsgrundes Zeit, die fristlose Kündigung (Arbeitsrecht) einzureichen.
Wie kann ich Verträge kündigen?
Aber auch per SMS, Fax oder Chatnachricht können Sie Verträge nun kündigen. Die Rechtslage gilt für nach dem 30. September 2016 abgeschlossene Verträge. In diesen darf man von Ihnen nicht mehr eine strengere Form als die Textform (also zum Beispiel die so genannte “ Schriftform „) fordern.
Wie dürfen Arbeitgeber kündigen?
Die Autorin erreichen Sie unter britta.schoen@finanztip.de. Arbeitgeber dürfen verhaltensbedingt kündigen, wenn ein Mitarbeiter mit seinem Verhalten den Betriebsfrieden nachhaltig stört, er seine Pflichten verletzt oder das Vertrauensverhältnis zerrüttet ist. Die Kündigung darf immer nur letztes Mittel sein.
Was ist die Rechtsgrundlage für die Kündigung?
Rechtsgrundlage für die Kündigung ist § 1 Kündigungsschutzgesetz (KSchG). Fehlt auch nur eine dieser Voraussetzungen, ist die Kündigung unwirksam. Besteht ein Betriebsrat, muss der Arbeitgeber ihn nach § 102 BetrVG vor Ausspruch der Kündigung anhören.
Ist ein Pachtvertrag einvernehmlich?
Ein Aufhebungsvertrag für eine Pacht muss einvernehmlich sein. Dass Mietverhältnisse im Mietrecht einvernehmlich beendet werden können, ist bekannt und auch keine Seltenheit (im Rahmen etwa von Mietaufhebungsverträgen ). Doch wie sieht das bei einem Pachtverhältnis aus?
Kann der Vertragspartner den Notarvertrag anfechten?
Konnten Sie den Notarvertrag anfechten, ist er rückwirkend nichtig. Nach einer Anfechtung wegen Irrtums kann der Vertragspartner Schadensersatzansprüche geltend machen.
Wie können sie den Notarvertrag auflösen?
Wenn Sie den Notarvertrag auflösen möchten, müssen Sie ihn nicht zwingend anfechten: Mitunter greifen Widerrufs- oder Rücktrittsrechte. Im Gegensatz zur Anfechtung sind Schadensersatzansprüche der Gegenseite dann ausgeschlossen.