Was bedeutet Elterneigenschaft bei der Krankenkasse?
Immer dann, wenn ein Kind lebend geboren wird, bekommen dessen Elternteile im Sinne der sozialen Pflegeversicherung die Elterneigenschaft zuerkannt. Im Gegensatz zu kinderlosen Versicherten zahlst Du als Elternteil weniger an die Pflegekasse.
Wer muss Elterneigenschaft nachweisen?
Dies umfasst ein eigenes Kind, ein Adoptivkind, ein Stiefkind oder ein Pflegekind. Die Elterneigenschaft muss nachgewiesen werden, z.B. anhand der Geburtsurkunde oder der Adoptionsurkunde und ist Ihnen als Arbeitgeber vorzulegen. Sie müssen den Nachweis mit den übrigen Entgeltunterlagen aufbewahren.
Welche Kinder zählen bei der Pflegeversicherung?
Als kinderlos gelten alle Versicherten, die weder leibliche Kinder noch Stief-, Adoptiv- oder Pflegekinder haben. Sind Sie kinderlos und mindestens 23 Jahre alt, fällt für Sie in der sozialen Pflegeversicherung der sogenannte Kinderlosenzuschlag an.
Was schreibt man bei Elterneigenschaft?
Gültige Dokumente für den Nachweis der Elterneigenschaft
- Geburtsurkunde des Kindes.
- Abstammungsurkunde.
- Auszug aus dem Geburtenregister.
- Auszug aus dem Familienbuch.
- Vaterschaftsanerkennungsurkunde.
- Adoptionsurkunde.
- Bescheinigung der steuerlichen Lebensgemeinschaft vom Einwohnermeldeamt.
Wer ist vom PV Zuschlag befreit?
Sobald dem Arbeitgeber ein Nachweis über die Elterneigenschaft erbracht wird, gilt der Arbeitnehmer dauerhaft vom Beitragszuschlag in der gesetzlichen Pflegeversicherung befreit. Dies umfasst ein eigenes Kind, ein Adoptivkind, ein Stiefkind oder ein Pflegekind.
Kann es zur Gewohnheit werden?
Es darf keinesfalls zur Gewohnheit werden. Dazu müssten Sie z. B. versuchen, sie beim Wohlverhalten zu „erwischen“. Das ist allerdings nicht ganz einfach: Je schlimmer das Fehlverhalten wird, desto mehr neigt man dazu, sich zurückzuziehen oder der Frau sogar aus dem Weg zu gehen.
Wie müssen die Eltern gemeinsam für ihr Kind sorgen?
Beim geteilten Sorgerecht sorgen die Eltern gemeinsam für ihr Kind. Das gemeinsame Sorgerecht haben verheiratete Eltern bei der Geburt ihres Kindes automatisch – ansonsten muss der Vater es beim Jugendamt oder Familiengericht beantragen. Die Eltern müssen beim geteilten Sorgerecht alle wichtigen Entscheidungen gemeinsam treffen.
Sind die Eltern zum Zeitpunkt der Geburt nicht miteinander verheiratet?
Sind die Eltern zum Zeitpunkt der Geburt ihres Kindes nicht miteinander verheiratet, fällt zunächst der Mutter das alleinige Sorgerecht zu. Der Vater hat lediglich ein Umgangsrecht.