Wer ist der gesetzliche Vertreter eines Kindes?
Gesetzliche Vertreter sind beispielsweise die Eltern (oder der allein sorgeberechtigte Elternteil) für ihr minderjähriges Kind. Außerdem der Vormund, wenn den Eltern die elterliche Sorge nicht zusteht.
Wer ist der gesetzliche Vertreter eines nichtehelichen Kindes?
Inhaber der elterlichen Sorge sind die Eltern. Das bürgerliche Recht unterscheidet hinsichtlich der Ausübung des elterlichen Sorgerechts zwischen Kindern, deren Eltern bei der Geburt verheiratet sind, und Kindern, deren Eltern bei der Geburt nicht miteinander verheiratet sind.
Was darf der gesetzliche Vertreter?
Ein gesetzlicher Vertreter trifft stellvertretend Entscheidungen für eine andere Person, einen Verein oder ein Unternehmen. Seine Funktion als gesetzlicher Vertreter wurde ihm nicht mit einer Vollmacht erteilt. Vielmehr kommt ihm seine Rolle per Gesetz zu. Ein Beispiel für gesetzliche Vertreter sind die Eltern.
Wo steht wer Erziehungsberechtigt ist?
Die Erziehungsberechtigung ist ein Grundrecht. Dieses steht in erster Linie den Eltern eines Kindes zu und berechtigt diese, die eigenen Kinder unter Berücksichtigung des Kindeswohls zu erziehen. Verankert ist dieses Recht in Artikel 6 des Grundgesetzes (GG).
Sind die Eltern die gesetzlichen Vertreter ihres Kindes?
Nach § 1629 BGB sind die Eltern die gesetzlichen Vertreter ihres Kindes. Die gesetzliche Vertretung ist Teil des Sorgerechts.
Was ist die gesetzliche Vertretung des Kindes durch die Eltern?
Die gesetzliche Vertretung des Kindes durch die Eltern und ihre Grenzen. Erwerben die Eltern eine bewegliche Sache mit den Mitteln des Kindes, geht das Eigentum an der beweglichen Sache nach § 1646 Absatz 1 Satz 1 BGB unmittelbar auf das Kind über. Die Vertretungsmacht der Eltern für ihr Kind gilt jedoch nur begrenzt.
Was ist die gesetzliche Vertretung von Minderjährigen?
Was ist die gesetzliche Vertretung von Minderjährigen? Nach § 1629 BGB sind die Eltern die gesetzlichen Vertreter ihres Kindes. Die gesetzliche Vertretung ist Teil des Sorgerechts. Bei Rechtsgeschäften ist in der Regel die Zustimmung des gesetzlichen Vertreters erforderlich, da sonst das Rechtsgeschäft unwirksam ist.
Wie unterscheiden sich die gesetzlichen Vertreter für natürliche Personen?
Bei der gesetzlichen Vertretung lässt sich zunächst unterscheiden, ob es sich um die gesetzliche Vertretung einer natürlichen Person handelt oder um die gesetzliche Vertretung eines Organs wie einer offenen Handelsgesellschaft. Zu den gesetzlichen Vertretern für natürliche Personen zählen: