Ist Scoperty seriös?
Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet, kritisieren Verbraucherschützer und Immobilienexperten das Vorgehen Scopertys aufs Schärfste und bewerten die Vorgehensweise des Dienstleisters als unseriös.
Wie funktioniert Scoperty?
Scoperty ermittelt den geschätzten Marktwert mithilfe von Basisdaten wie der Gebäudeadresse, der geschätzten Wohnfläche, der geschätzten Grundstücksgröße, dem geschätzten Baujahr, dem Objekttyp (Haus oder Wohnung) sowie der Anzahl an Wohneinheiten, teilt eine Sprecherin mit.
Woher hat Scoperty Daten?
In die Bewertung fließen zum Beispiel vorherige Transaktionsdaten in der Gegend ein, ebenso Angebotspreise und Lageinformationen sowie Daten, die unter anderem von Katasterämtern stammen: zum Beispiel die Adresse, geschätzte Wohn- und Grundstücksgröße, das Baujahr und der Objekttyp.
Wie werden Häuser bewertet?
Wie ermittelt das Sachwertverfahren den Verkehrswert? Beim Sachwertverfahren werden der Wert einer Immobilie und des dazugehörigen Grundstücks getrennt voneinander ermittelt. Der aktuelle Marktwert des Gebäudes ergibt sich dabei aus den ursprünglichen Baukosten abzüglich der Werte für etwaige Abnutzungserscheinungen.
Ist Scoperty rechtens?
Dieser Auftritt sei nervig, aber nicht verboten, sagt Matthias Bauer. Er ist bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg für die Bereiche Bauen, Wohnen, Energie zuständig. Eine reine Grundwertschätzung sei erlaubt, „Scoperty handelt im zulässigen Rechtsrahmen.
Wie berechnet Scoperty?
Die Schätzung des Unternehmens basiert rein auf öffentlich zugänglichen Basisdaten wie der Gebäudeadresse, der geschätzten Wohnfläche, der geschätzten Grundstücksgröße (ihr merkt wohin das führt?), dem geschätzten Baujahr, dem Objekttyp – also Haus oder Wohnung – sowie der Anzahl an Wohneinheiten.
Wem gehört Scoperty?
Scoperty wurde als Gemeinschaftsunternehmen der ING Bank N.V., PriceHubble AG und Sprengnetter GmbH gegründet.
Was steckt hinter Scoperty?
Im Elevator Pitch der WirtschafsWoche treten heute die Gründer von Scoperty, Sebastian Frenzel, Anika Andresen und Michael Kasch, an. Ihr Start-up bringt Immobilienbesitzer mit Kaufinteressenten zusammen.