FAQ

Was bedeutet offentlich beglaubigt?

Was bedeutet öffentlich beglaubigt?

Die Beglaubigung ist eine amtliche Bescheinigung der Richtigkeit einer Unterschrift oder Abschrift, als öffentliche Beglaubigung durch einen Notar oder als amtliche Beglaubigung durch eine andere landesrechtlich hierzu ermächtigte Behörde. Von der Beglaubigung ist die Beurkundung zu unterscheiden.

Wo findet eine Beurkundung statt?

Die öffentliche Beurkundung nimmt der ortsansässige Notar nach seinen Formvorschriften vor. Durch diese Formvorschrift wird sowohl eine inhaltliche Klarheit wie auch die Tatsache erreicht, dass über Grundstücke nicht leichtfertig verfügt wird.

Was kostet General und Vorsorgevollmacht beim Notar?

Für die öffentliche Beglaubigung durch einen Notar fallen ca. 20 bis 80 Euro an. Etwas günstiger ist die öffentliche Beglaubigung durch eine Betreuungsbehörde. Die Kosten für die notarielle Beurkundung der Vorsorgevollmacht richten sich nach Ihrem Vermögen, sie kostet aber mindestens 60 Euro.

Wie hoch sind die Kosten für eine Patientenverfügung?

Die Gebühren werden nach dem Gerichts- und Notarkostengesetz festgelegt. Es gibt daher auch für eine Patientenverfügung bei den Notarkosten grundsätzlich keine großen Unterschiede. Die Beglaubigung (NICHT Erstellung!) einer Patientenverfügung liegt bei circa 60 Euro.

Warum müssen Rechtsgeschäfte notariell beurkundet werden?

Daher müssen vor allem die Rechtsgeschäfte notariell beurkundet werden, bei denen der Gesetzgeber sicherstellen möchte, dass die beteiligten Personen Auskunft über die Tragweite und rechtliche Bedeutung ihrer Vereinbarung erhalten.

Wie kann eine notarielle Beglaubigung dienen?

Eine notarielle Beglaubigung kann darüber hinaus auch dazu dienen, die Übereinstimmung einer Abschrift mit der Vorlage zu bestätigen. Dabei soll die Beglaubigung nicht die Echtheit oder Gültigkeit des Originals bescheinigen. Zudem muss die Urschrift dem Notar bei der Beglaubigung vorliegen.

Ist eine notariell beglaubigte Generalvollmacht unabdingbar?

Bei Immobiliengeschäften und – angelegenheiten ist eine notariell beglaubigte bzw. beurkundete Generalvollmacht in der Regel unabdingbar. Für die Beauftragung eines Notars entstehen Kosten – und diese können nicht unerheblich sein, da sie sich zum einen nach der Kostenordnung der Notare richtet als auch nach dem „Wert“ der Generalvollmacht.

Was ist eine notarielle Urkunde vorgeschrieben?

Eine notarielle Urkunde ist zudem für viele Vereinbarungen aus dem Bereich des Erbrechts vorgeschrieben. Dazu zählen unter anderem der Erbvertrag (§ 2276 BGB), der Erbverzichtsvertrag (§ 2348 BGB) und das notarielle bzw. öffentliche Testament (§ 2232 BGB). Besuch in der Kanzlei: In der Regel erfolgt die Beurkundung beim jeweiligen Notar.

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