Wer stellt den Antrag auf Insolvenzverfahren?
Ein Insolvenzantrag durch Gläubiger ist beim Amtsgericht am Wohnort des Schuldners zu stellen. Die Insolvenz lässt sich nur beantragen, wenn neben der fälligen Forderung ein Insolvenzeröffnungsgrund und ein rechtliches Interesse vorliegen.
Wer darf ein Insolvenzverfahren einleiten?
Nach § 14 Abs. 1 InsO kann ein Gläubiger grundsätzlich dann einen Insolvenzantrag stellen, wenn er seine Forderung sowie den Insolvenzgrund, zumeist die Zahlungsunfähigkeit des Schuldners, glaubhaft macht und ein rechtliches Interesse an der Eröffnung des Insolvenzverfahrens hat.
Was ist der Treuhänder?
Bei dem Treuhänder handelt es sich um eine Person, die für die Verwaltung einer Sache beauftragt wird. Er muss so handeln, dass das anvertraute Vermögen gut genutzt wird und möglichst ein Wertzuwachs stattfindet. chevron_right Beginn bzw. Begründung eines Treuhandverhältnisses
Ist eine Treuhandschaft gesetzlich geregelt?
Es gibt keine einheitliche Erscheinungsform einer Treuhandschaft, sie ist gesetzlich nicht geregelt. Es gibt jedoch universelle Eigenschaften: Ein Treuhänder muss vertrauenswürdig und uneigennützig sein im Zusammenhang mit seinen Befugnissen und Ausübungen für den Treugeber.
Wie wird ein schriftlicher Treuhandvertrag abgeschlossen?
Zwischen dem Treuhänder und dem Treugeber wird gewöhnlich ein schriftlicher Treuhandvertrag abgeschlossen (zur Frage der notariellen Beurkundung siehe unten). Dieser regelt je nach Gestaltung ausführlich oder weniger ausführlich die Rechte und Pflichten von Treuhänder und Treugeber.
Welche Rechte und Pflichten haben Treuhänder geregelt?
Sämtliche Rechte und Pflichten des Treuhänders werden in einem Treuhandvertrag geregelt. Es gibt keine einheitliche Erscheinungsform einer Treuhandschaft, sie ist gesetzlich nicht geregelt.