Wann ist eine Revision zulässig?
Die Revision ist zuzulassen, wenn die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat oder die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Revisionsgerichts erfordert (sog. Divergenzrevision), § 543 Abs. 2 ZPO.
Bei welchem Gericht könnte man unter Umständen noch Revision einlegen?
Ob Sie einen Antrag auf Berufung oder Revision einreichen können, hängt davon ab, welches Gericht in erster Instanz entschieden hat: Bei einem Landgericht gibt es nur die Möglichkeit der Revision, bei einem Amtsgericht sind sowohl die Revision als auch die Berufung möglich.
Was ist eine Revision und Berufung?
Mit der Revision können alle Urteile – egal ob vom Landgericht oder Amtsgericht – angegriffen werden. Der Unterschied der Revision zur Berufung besteht darin, dass ihr Fall nicht erneut vollumfänglich verhandelt wird, sondern das Urteil aus der vorherigen Instanz nur auf Rechtsfehler geprüft wird.
Was passiert wenn der Staatsanwalt Revision eingelegt?
Die Revision der Staatsanwaltschaft Ebenso wie der Angeklagte, hat die Staatsanwaltschaft nach der Strafprozessordnung das Recht, Rechtsmittel gegen ein Urteil einzulegen sofern sie mit dem Ausgang des Verfahrens nicht einverstanden ist.
Wird eine Revision immer zugelassen?
Die Revision ist immer dann zuzulassen, wenn die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat oder die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Revisionsgerichts erfordert.
Was ist eine Revision?
Revision (Recht) Die Revision ist ein Rechtsmittel gegen eine gerichtliche Entscheidung. Dabei werden – anders als bei der Berufung (Appellation) – grundsätzlich nicht noch einmal die tatsächlichen Umstände des Falles untersucht, sondern lediglich das Urteil der vorherigen Instanz auf Rechtsfehler überprüft.
Ist die Revision nicht zulässig?
Ist die Revision nicht zulässig, so wird sie verworfen. Die Revision ist grundsätzlich gegen die in der Berufungsinstanz erlassenen Endurteile statthaft. Es kann unter Umständen aber geboten sein, die Berufungsinstanz zu überspringen und direkt gegen das erstinstanzliche Urteil eine Revision einzulegen (sog.
Was ist die Revision im deutschen und österreichischen Recht?
Die Revision ist ein Rechtsmittel gegen eine gerichtliche Entscheidung. Im deutschen und österreichischen Recht werden bei der Revision – anders als bei der Berufung (Appellation) – grundsätzlich nicht noch einmal die tatsächlichen Umstände des Falles untersucht, sondern lediglich das Urteil der vorherigen Instanz auf Rechtsfehler überprüft.
Was ist das Ziel der Revision?
Ziel der Revision. Die Revision hat den Zweck, objektive und unabhängige Prüfungen und Beratungen durchzuführen, welche die Geschäftsprozesse eines Unternehmens verbessern und auch sonst Fortschritte bringen. Die Revision hilft bei der Erreichung der Unternehmens-Ziele, indem sie Kontrollen der Führungs- und der Überwachungsprozesse durchführt.