Welche Ausbildung gibt es für eine Gerichtsschreiberin?
Es gibt keine spezifische Ausbildung. In der Regel besitzen Gerichtsschreiber/innen einen Master-Hochschulabschluss in Jus oder Management and Law. Für viele Stellen ist ausserdem der Besitz eines Anwaltspatents von Vorteil. Gerichtsschreiber/-schreiberin bleibt man meist nur für wenige Jahre, um die Gerichtspraxis umfassend kennen zu lernen.
Wie viele professionelle Schreiber gibt es in Frankreich?
In Frankreich gibt es schätzungsweise noch 300 professionelle öffentliche Schreiber, wobei die wenigsten allein von ihrer Schreibtätigkeit leben können. Aufträge sind oft Bewerbungen und Anträge ausländischer Firmen, hin und wieder Beschwerdebriefe verärgerter Kunden, selten persönliche Briefe, die besonderes Fingerspitzengefühl erfordern.
Wie regelt man das Gerichtsverfahren?
Regelt im Gerichtsverfahren den Ablauf, protokolliert und hat beratende Stimme mit Antragsrecht. Verfasst Entwürfe für Urteile und Beweisverfahren und hält schliesslich das Ergebnis in der Verfügung fest. Begründet die Urteilssprüche schriftlich.
Was war der Beruf des Schreibers im Römischen Reich?
Der Beruf des Schreibers war, wie in der altägyptischen Lehre des Cheti ausgeführt, mit großen Privilegien verbunden. Imhotep, der Schreiber des Königs Djoser, wurde zu göttlichem Rang erhoben . Im Römischen Reich wurde zwischen verschiedenen Arten von Schreibern unterschieden. Ein lateinisch librarius war ein berufsmäßiger Kopist von Büchern.
Was sind die Ursprünge der Schreiber im Alten Ägypten?
→ Hauptartikel: Schreiber im Alten Ägypten. Die Ursprünge der sogenannten „Schrift der Gottesworte“, deren älteste Funde aus der Zeit um 3500 v. Chr. (Naqada III) in Abydos stammen, liegen in einer Bilderschrift, die sich zur lautbeschreibenden Schrift weiterentwickelte.