Was sind die gesetzlichen Vertreter von Minderjährigen?
Die gesetzlichen Vertreter von Minderjährigen sind in der Regel die Eltern. Diese müssen Arbeitsverträgen ihrer Kinder zustimmen, denn bei einem Arbeitsvertrag erwirbt der Minderjährige zwar einen Anspruch auf Lohn, er verpflichtet sich aber auch, die Arbeitsleistung zu erbringen.
Ist die fehlende Einwilligung der Eltern vorgetäuscht?
Die fehlende Einwilligung der gesetzlichen Vertreter an sich ist also kein Grund, den Arbeitsvertrag mit dem Minderjährigen zu kündigen, nur wenn der Jugendliche vorgetäuscht hat, dass diese vorliegt. Wenn die Einwilligung der Eltern nach Aufforderung nicht erteilt wurde, ist keine Kündigung durch den Arbeitgeber…
Warum kündigen die gesetzlichen Vertreter den Arbeitsvertrag mit dem minderjährigen?
Die fehlende Einwilligung der gesetzlichen Vertreter an sich ist also kein Grund, den Arbeitsvertrag mit dem Minderjährigen zu kündigen, nur wenn der Jugendliche vorgetäuscht hat, dass diese vorliegt.
Warum muss der Vater nicht unterschrieben werden?
Der Vater muss, wenn er nicht unterschrieben hat, nicht zahlen. Ein Ausnahmefall gilt nur in Notfällen und bei zwingender Notwendigkeit der Zusatzleistungen, für die Zuzahlungen vereinbart wurden, wenn diese nicht bereits durch hohe Unterhaltszahlungen abgedeckt sind und ein Sonderbedarf geltend gemacht werden kann.
Die Eltern sind generell die gesetzlichen Vertreter von Minderjährigen bei Rechtsgeschäften. Aber was genau heißt gesetzliche Vertretung und welche Entscheidungen dürfen Minderjährige ohne Zustimmung ihres gesetzlichen Vertreters treffen? Was ist die gesetzliche Vertretung von Minderjährigen? Was ist die gesetzliche Vertretung von Minderjährigen?
Ist der gesetzliche Vertreter der Minderjährigen selbständig?
§ 112 BGB (1) Ermächtigt der gesetzliche Vertreter mit Genehmigung des Familiengerichts den Minderjährigen zum selbständigen Betrieb eines Erwerbsgeschäfts, so ist der Minderjährige für solche Rechtsgeschäfte unbeschränkt geschäftsfähig, welche der Geschäftsbetrieb mit sich bringt.
Was ist ein Minderjähriger?
Gemäß dem Umkehrschluss (sog. argumentum e contrario) ist ein Minderjähriger also eine Person, die noch keine 18 Jahre alt ist. Minderjährige stehen unter einem besonderen gesetzlichen Schutz und haben eingeschränkte Rechte und Pflichten.
Ist der Begriff der Minderjährigkeit nicht definiert?
Der Begriff der Minderjährigkeit ist nicht definiert. Nach § 2 BGB ergibt sich jedoch, dass die Volljährigkeit mit der Vollendung des 18.
Ist der Vertrag mit einem minderjährigen unwirksam?
Eine genaue Beurteilung hängt aber vom jeweiligen Einzelfall ab. Hat der Minderjährige gemeinsam mit einem Elterteil den Vertrag unterzeichnet und ist der Vertrag insoweit (= bezüglich des Minderjährigen) unwirksam (siehe oben Sonderfall), so werden dem Vermieter in aller Regel keine Ansprüche gegen den Minderjährigen zustehen.
Kann man Verträge mit Minderjährigen abschließen?
Doch auch Minderjährige können in eingeschränktem Rahmen Verträge abschließen und zustimmen müssen Eltern nicht in jedem Fall. Im Geschäftsleben sind Minderjährige besonders schutzbedürftig, da sie die rechtlichen Folgen ihres Handelns vielfach (noch) nicht abschätzen können.
Was ist rechtlich vorteilhaft für einen minderjährigen?
Rechtlich vorteilhaft ist ein Geschäft, wenn der Minderjährige keine rechtlichen Verpflichtungen eingeht. Dazu zählt beispielsweise ein Schenkungsvertrag: Der Minderjährige erhält ohne Gegenleistung ein Geschenk. Anders sieht es hingegen bei einem Kaufvertrag aus.