Wie gehe ich ins Vertrauen?
Vertrauen hat also viel mit Loslassen zu tun. Loslassen vom Glauben, alles zu wissen. Loslassen von Erwartungen, wie etwas zu sein hat. Loslassen davon, alles sofort und gleich verstehen zu wollen.
Kann ich mir selbst vertrauen?
Unter Selbstvertrauen verstehen Psychologen das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und das eigene Können. Um das eigene Selbstvertrauen zu stärken, kann es hilfreich sein, sich vor Augen zu führen, dass man seinen Fähigkeiten verbessern und trainieren kann.
Was ist Vertrauen ins Leben?
Vertrauen ins Leben – Selbsterfüllende Prophezeihungen So nennen Psychologen den Effekt, dass das, was wir erwarten tendenziell auch eintrifft. Paul Watzlawick spricht von einem “magischen, wirklichkeitsschaffenden Effekt”, was aussagt: Wir erschaffen unsere Wirklichkeit selbst. In der Abwesenheit von Vertrauen wachsen Ängste und Zweifel.
Wie fühlt es sich für Menschen mit Vertrauen ins Leben an?
Und auch, wenn es dann mal nicht glatt läuft, fühlt es sich für Menschen mit Vertrauen ins Leben nicht wie Scheitern an. Sie haben dann das Vertrauen, dass es für irgendwas gut war – sei es, dass es uns etwas lehrt oder uns vor einem größeren Fehler schützt. Auch wenn wir es nicht gleich erkennen, können wir uns trotzdem entscheiden zu vertrauen.
Warum führt ein glückliches Leben mit anderen Menschen?
Deshalb führt der Weg in ein glückliches Leben über ein starkes Selbstvertrauen. Unser Leben lang haben wir mit anderen Menschen zu tun. Das fängt mit der Familie an, später kommen Freunde, Bekannte und Kollegen hinzu. Ein kreatives, zufriedenes Miteinander ist nur durch gegenseitiges Vertrauen möglich.
Was schützt Vertrauen ins Leben?
Natürlich schützt Vertrauen nicht vor Enttäuschung, Verzweiflung, Schmerz und Trauer. Auch Menschen mit Vertrauen ins Leben sehen mal ihre Träume platzen, doch sie lassen sich dadurch nicht von ihrem Vertrauen in sich selbst, in das Gute und in das Leben abbringen.